Auf dem Institut für Mechanical Engineering der Virginia Tech, wurde nach Vorbild eines Getränkeautomaten, der erste 3D-Printing-Automat aufgestellt.
18.05.2012: Der DreamVendor, der für Studenten und Mitarbeiter von Montag-Freitag von 9:00 bis 17:00 zur Verfügung steht, besteht aus vier abgeschlossenen MakerBot Thing-O-Matic 3D-Drucker, die von außen ansteuerbar sind.
Über einen SD-Karten-Slot lässt sich eine .STL Datei einspielen und so ein 3D-Druckauftrag abschicken. Das Gerät druckt das Objekt dann automatisch und wirft das fertige Modell, ganz wie der Cola-Automat, aus.
Ein derartiges Konzept könnte für die Zukunft durchaus vielversprechend sein. Neben Internet-Dienstleister könnten Automaten, 3D-Druck so der Öffentlichkeit zugänglich machen.
(c) Picture & Link: Virginia Tech
02.06.2014 Update: nach mehr als zwei Jahren stellt Virginia Tech DreamVendor 2 vor
Über Youtube kommuniziert das Virginia Tech Institute for Mechanical Engineering die Weiterentwicklung des DreamVendors. Dieser basiert diesmal auf den Kossel Open Source Delta 3D-Druckern und verwendet keine Makerbot Thing-O-Matic. Im Vergleich zu dem DreamVendor besteht der DreamVendor 2 nur aus einem 3D-Drucker und kann nur über USB angesteuert werden.
Ob eine Kommerzialisierung wie bei dem PieceMaker oder ob der 3D-Drucker nur für universitäre Projekte, wie die Dreambox geplant ist ist noch nicht bekannt. Der DreamVendor wurde nur auf der Virginia Tech eingesetzt.
via Youtube
04.06.2014 Update: The 3D Box von
Der ehemalige CEO von dem Unternehmen Atari und Executive Vice President bei Sony, David Pierce, glaubt an 3D-Druck und will mit seinem Startup “The 3D Box” solche Automaten im ganzen Land aufstellen. Sein Unternehmen bekam ein Startkapital von Community Foundation for the Alleghenies’ Robert Waters Economic Development Fund und anderen Förderern.
Im nächsten Jahr sollen die ersten Automaten produziert werden. In den nächsten Jahren sollen in dem Unternehmen für 20 bis 25 Fachkräfte geschaffen werden.