Eine neu gegründete Entwicklungsabteilung des US-amerikanischen Konzerns General Electric erforscht neue 3D-Druck-Verfahren. Die Techniker haben sich u.a. auf Medizintechnik spezialisiert.
Es wird an neuartige Ultraschallgeräte gerarbeitet, die mit einer speziellen Rapid Manufacturing Methode konstruiert werden. Die Bauteile werden aus Keramik hergestellt. Die Keramikmasse wird dabei Schicht für Schicht mit ultraviolettem Licht (UV) durch eine Lochmaske bestrahlt und somit gehärtet.
Durch diese Methode wird weniger Material gebraucht als bei ähnlichen Verfahren. GE Research erwartet dadurch, kostengünstiger arbeiten zu können. Derzeit ist das Verfahren jedoch noch nicht serienreif.
Demonstration der Herstellung:
General Electric ist einer der größten Mischkonzerne der Welt. Die GE Forschungsabteilungen haben eine lange glorreiche Geschichte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts perfektionierte GE zum Beispiel die Glühlampe. Bekannte Mitarbeiter der Institution waren u.a. Thomas Edison und Ivar Giaever.
Weiterführende Links:
- Golem.de: General Electric investiert in 3D-Fertigung
- GE Global Research Blog: Additive manufacturing: building blocks for the future
- Technology Review: GE and EADS to Print Parts for Airplanes