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Eine vom MIT durchgeführten “Lifecycle Economic” Analyse, sieht Energievorteile bei der Produktion mit 3D-Drucker.
Joshua Pearce entwickelte bereits mit dem RecycleBot einen Filament Extruder, der Kunststoffdrähte aus Abfall erzeugt. Nun führte der Associate Professor am MIT zusammen mit Megan Kreiger anhand der Produktion einer Orangenpresse, Bausteine für Kinder und eines Wasserspeiers mithilfe eines 3D-Druckers eine “Lifecycle Economic” Analyse durch, die klare Umweltvorteile bei dieser Produktionsart bescheinigt.
Dabei verglich er den Einfluss dieser Zuhause selbst mittels 3D-Drucker erzeugten Produkte, mit dem Lebenszyklus industriell gefertigter Waren, von der Übersee Produktion anhand eines Rohmaterials, bis zur Lieferung in die USA. Aufgrund des Lieferwegs und einem geringeren Verbrauch des Rohmaterials, konnte mittels 3D-Druck ein 41%-64% geringerer Energieverbrauch festgestellt werden. Neben einer Kosteneinsparung, reduziert sich dadurch auch die CO2 Belastung dieser einfach zu produzierenden Teile.
Bei dem Versuch wurden RepRap 3D-Drucker und die Materialien ABS und PLA verwendet. Ein weiterer Versuch bei dem der 3D-Drucker mit Solarenergie betrieben wurde, schnitt erwartungsgemäss noch positiver ab.
Die Studie veröffentlichte Pearce im Journal “ACS Sustainable Chemistry and Engineering” mit dem Titel “Environmental Life Cycle Analysis of Distributed 3D Printing and Conventional Manufacturing of Polymer Products”.
Studie & Link: ACS
