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Immer mehr Firmen und Institutionen beschäftigen sich mit 3D-Druck. In den letzten Jahren führen auch immer mehr Armeen Forschungen in dem Bereich durch. Auch Unternehmen, welche in der Rüstungsindustrie arbeiten, gehören zu den führenden Firmen in der Branche.
Jacob Choi, Leutnant der australischen Armee, erklärte bei der “Inside 3D Printing Conference” in Melbourne, dass sich auch Australien mit 3D-Druck beschäftigt. Der Hintergrund ist, dass Ersatzteile und Objekte, die man im Kriegsgebiet benötigt, mit 3D-Drucker hergestellt werden sollen.
Derzeit ist es so, dass alle Teile, die benötigt werden, geliefert werden müssen. Dies ist ein großer logistischer Aufwand und mit hohen Kosten verbunden. So müssen die Transporte militärisch geschützt werden, denn eine Unterbrechung würde sich auf den Kriegsverlauf auswirken. Aus diesem Grund ist eine Produktion von Ersatzteilen in die Militärlager eine kleine Revolution in der Kriegsführung.
