Höhere Geschwindigkeit, bessere Scans, manuelle Nachbearbeitung und eigene Fertigung.
Artec verleiht Shapify, seinen Online-3D-Scan-Service für Kinect-Besitzer, mit einem umfassenden Update weitere Funktionen. Nutzer des Partnerprogramms Shapify.pro können die 3D-Modelle erstmals herunterladen, beliebig weiterverarbeiten und selbst drucken. Weitere Neuerungen am Programm beschleunigen den Scanprozess und verbessern die Modellqualität.
Shapify.pro-Partner können oder Vorkenntnisse ein Geschäft mit 3D-Selfies aufbauen.
Auch mit dem Endanwenderprogramm Shapify.me können sich Kinect-Nutzer selbst scannen und ihr digitales 3D-Ebenbild als originalgetreue Kunststoff-Nachbildung drucken und nach Hause liefern lassen. Allein in den letzten fünf Monaten wurden mit der Shapify-Technologie mehrere tausend 3D-Selfies geschaffen.
Alexey Steblёv, zuständig für das Distribution Channel Development bei Artec: “Wir freuen uns über die steigende Nachfrage für unser Online-Angebot Shapify. Die Nutzer können sich damit selbst, ihre Freunde, Angehörige oder ihre Kunden scannen, modellieren und drucken. Die Figuren sind wunderbare Geschenke, die einen kreativen und persönlichen Wert haben. 3D-Fotografie sollte für Jedermann erreichbar sein – das ist es, woran wir bei Shapify jeden Tag arbeiten.”
Neu bei Shapify.pro: 3D-Selfies herunterladen, nachbearbeiten und auf beliebigen 3D-Druckern fertigen
Nutzer des Partnerprogramms Shapify.pro können jetzt die 3D-Modelle ihrer Kunden von der Shapify.pro Website herunterladen, auf Wunsch beliebig nachbearbeiten und mit 3D-Druckern ihrer Wahl selbst herstellen. Bislang stand den Shapify.pro-Partnern ausschließlich derselbe 3D-Druckservice zur Verfügung wie den Endanwendern mit Shapify.me. Die Shapify-Scans stehen im gängigen PLY-Datenformat bereit und können mit der professionellen Scan-Software Artec Studio oder Drittanbieter-Tools manuell bearbeitet und in andere Formate konvertiert werden.
Shapify-Selfies haben dank Millionen verschiedener Farbtöne eine fotorealistische Textur und schöpfen in Punkto Auflösung die technischen Möglichkeiten des Kinect-Sensors aus. Material, Größe und Beschaffenheit der Shapify-Figuren hängen damit wesentlich von dem verwendeten 3D-Drucker ab.
Weitere Neuerungen für mehr Komfort und Flexibilität
Das aktuelle Update von Shapify erleichtert weiters die Anwendung auf Rechnern mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows. Effizientere Algorithmen und andere Detailänderungen am Programm entlasten die Hardware des verwendeten Computers, so dass der Scanprozess und die Arbeit mit den großen Datenmengen der 3D-Modelle vereinfacht und beschleunigt wird. Ein neuer, zweiter Scanmodus mit gestrafften akustischen Anweisungen macht den Scanprozess schneller. Gleichzeitig werden die 3D-Modelle qualitativ besser. Neu ist auch die Möglichkeit zur Nutzung von Shapify auf mehreren Rechnern gleichzeitig. So können die 3D-Modelle z.B. auf Veranstaltungen sehr viel schneller berechnet werden. Gleichzeitig können die Scans jetzt auch Offline in der Shapify-Anwendung betrachtet und gedreht werden.
Systemvoraussetzungen
– Windows 7 (64-Bit-Version) oder Windows 8 (64-Bit-Version)
– Intel Core I3 oder höher mit mindestens 4 GB RAM
– Microsoft Kinect
– Lautsprecher
– USB 2.0 oder USB 3.0
– Internetanschluss
Preise und Versand
Für Endverbraucher (Shapify.me) kostet eine Figur im Maßstab 1:20 79 USD, nach heutigem Umrechnungskurs etwa 58 Euro. Teilnehmer an Partnerprogramm Shapify.pro zahlen 40 USD (rund 29 Euro). Für Figuren im Maßstab 1:15 werden 129 USD (Shapify.me) bzw. 80 USD (Shapify.pro) fällig, für Selfies im Maßstab 1:12 199 USD bzw. 140 USD.
Die neue Option zum Download eines 3D-Modells durch Shapify.pro-Nutzer kostet einheitlich 20 USD (rund 15 Euro).
(c) Picture & Link: Shapify.pro