Das ETH Spin-off MagnebotiX entwickelt eine neue Technologie, welche das Steuern von Micro-Robotern mittels Magnetfeldern ermöglicht. So könnten beispielsweise minimalinvasive Operationen durch solche Roboter durchgeführt werden.
Die junge Firma wollte ihre Technologie kommerzialisieren, hatte aber nicht das nötige Budget um sein Micro-Roboter-System mit Massenproduktionstechnologien herzustellen. Eine Lösung fand MagnebotiX zusammen mit Additively im 3D-Druck. Mittels Lasersintern konnten die ersten paar System preiswert produziert und an die ersten Kunden verkauft werden. „Innerhalb von MagnebotiX hatten wir nur wenig Wissen über 3D-Druck. Ohne Additively hätten wir wohl kaum die richtige 3D-Druck-Technologie und den richtigen Dienstleister für unser Projekt gefunden.“, sagt Simone Schürle, die für die Produktion bei MagnebotiX zuständig war. „Für uns ist 3D-Druck eine Bridge-Technologie, welche die preiswerte Produktion einer kleinen Stückzahl ermöglicht, bevor wir auf Massenproduktionstechnologien wie Spritzguss wechseln“, fügt sie hinzu.
3D-Druck als Bridge-Technologie ermöglicht der jungen Firma die folgenden Vorteile:
- Keine hohen Vorab-Investitionen in Werkzeuge waren nötig
- Das System nach der Produktion weiter verbessert werden
- Mittels 3D-Druck waren die Systeme in wenigen Wochen produziert und auf dem Markt
Offenes System mit 3D gedruckten Teilen:
3D gedruckte Aufhängung:
(c) Picture & Links: Additively / MagnebotiX