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Sculpteo: Daten und Fakten über den 3D-Druck Dienstleister

Das 2009 gegründete französische Unternehmen Sculpteo ist ein komplett online-basierter 3D-Druck-Dienstleister – vom Dateitransfer des 3D-Modells bis zur Bestellung des Produkts. Sculpteo hat den Anspruch, die einzelnen Arbeitsschritte auf seiner Homepage einfach bedienbar zu gestalten und die 3D-Druck-Technologie für jeden zugänglich zu machen. Neben Internationalen Partnermanufakturen besitzt Sculpteo eine firmeneigene Produktionsstätte für 3D-Druck in Arreau in den Pyrenäen. 

Sculpteo ist einer der Vorreiter der neuen “industriellen Revolution” des 3D-Druck, die sich mit folgenden Schlagworten kurz skizzieren lässt:
Individuelle Maßanfertigung nach Kundenwunsch, Fertigung auf Bestellung, Relokalisierung, sprich eine dezentrale geografisch unabhängig verteilte Produktion nahe am Endkunden. Mithilfe des Online-3D-Druck-Service von Sculpteo kann der Nutzer digitale 3D-Dateien erzeugen und in reale Objekte umwandeln, die anschließend dank dreidimensionaler Drucktechnik in einer breitgefächerten Materialvielfalt produziert werden können. Durch die Verbindung von Internet und 3D-Druck-Techniken demokratisiert Sculpteo eine Produktionstechnologie, die tiefgreifende Auswirkungen auf alle Industriebereiche zu versprechen scheint.

Sculpteo challenge: 3D Printing a customizable iPhone 5 case with 3DPcase

Einige Daten:

  • Januar 2010: Sculpteo startet seinen Online-3D-Druck-Service für die breite Öffentlichkeit.
  • September 2010: Sculpteo setzt mit Pro.Sculpteo, einem Online-Dienst für Rapid Prototyping und 3D-Druck für Business-Professionals, den Startschuss für die globale Vermarktung seines 3D-Druck-Service.
  • Juni 2011: Sculpteo und das 3D-Cloud-Portal 3Dvia von Dassault Systèmes stellen ihren Online-3D-Druck-Service in der Cloud vor.
  • Oktober 2011 : Sculpteo erweitert sein Materialspektrum und lanciert seinen 3D-Druck-Service mit Silber.
  • November 2011: Sculpteo wird mit dem renommierten Industriedesign-Preis Observeur du Design prämiert.
  • Januar 2012: Sculpteo gibt anlässlich der CES in Las Vegas die 3D Printing Cloud Engine und die Sculpteo-App bekannt. Mithilfe der „3D Printing Cloud Engine“ kann jedes E-Commerce-Portal  ein Online-3D-Druck-Modul in seine Seite integrieren und ein eigenes On-Demand-Angebot bereitstellen.
  • Januar 2012: Sculpteo lanciert seinen 3D-Druck-Service in Keramik und vernetzt die Tischkultur mit dem neuen Produktionszeitalter des 3D-Druck
  •  April 2012: Auf der renommierten Mailänder Möbelmesse „Salone Internazionale del Mobile” präsentieren rund 20 Designer ihre exklusiv für die Sculpteo-App entworfenen Kreationen in 3D
  •  September 2012: Sculpteo launcht mit dem 3DPCase by 
  • Sculpteo die erste App, mit der ein iPhone-Case anhand anpassbarer Designvorlagen individuell gestaltet und auf Bestellung in 3D gedruckt werden kann.
  • Dezember 2012: Sculpteo erhält eine Finanzierung von rund 2 Millionen Euro von XAnge Private Equity und anderen Business-Angels.
  • Januar 2013: Sculpteo wird auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas mit dem Best of CES Innovation Award in der Kategorie Software & Mobile Apps ausgezeichnet.
  • Februar 2013: Sculpteo schließt sich mit dem Softwarehersteller Autodesk für den Launch der iPad-App 123D Creature zusammen. Mit der App können kleine Monster auf  dem iPad erstellt und von Sculpteo in 3D gedruckt werden.
  • März 2013: Sculpteo kooperiert mit dem App-Herausgeber Infinite Dreams. Über die App Let’s Create! Pottery können Nutzer eine personalisierte Vase gestalten, in 3D drucken und bestellen.
  • Juli 2013: Sculpteo, Makerbot und Hot Pop Factory kooperieren mit eBay beim Launch der kostenlosen App eBay exact, mit der eine Serie von Objekten – von Accessoires (iPhone-Cases) bis Silberschmuck – gestaltet und in 3D gedruckt werden kann.
  • Dezember 2013: Sculpteo ist nun auch auf Deutsch verfügbar.
  • Januar 2014: Sculpteo ermöglicht mit Batch Control Massenproduktion

3D-Druck mit über 40 verfügbaren Materialien
Sculpteo bietet eine große Bandbreite an Materialien. Zum Repertoire zählen Keramik, Plastik, Alumide, weißer Kunstharz, Silber und viele mehr. Das Forschungs- und Entwicklungsteam von Sculpteo  experimentiert ständig mit neuen Materialien und Endbearbeitungen.


Die Plattform Sculpteo
Sculpteo hat verschiedene Tools entwickelt, um die Herstellung eines 3D-Objektes zu vereinfachen: ein Autokorrektur-Tool für 3D-Dateien gepaart mit  einem Tool zur Berechnung der Festigkeit der Einzelteile, die mit allen Browserarten und Betriebssystemen (Windows, Mac, Smartphones, Tablets…) kompatibel sind. Im 3D-Viewer kann das erstellte Design sofort visualisiert werden, ein automatisches Online-Preisberechnungstool kalkuliert den Herstellungspreis des Objekts basierend auf  Größe und verwendetem Material.

Die Sculpteo-App
Zusammen mit der Einführung der 3D-Druck-Engine 3D Printing Cloud Engine lanciert Sculpteo die erste Mobile-App, mit der individualisierbare Objekte in 3D gedruckt werden können. Die App kann kostenlos im App-Store auf ein IOS-Gerät heruntergeladen werden. Mithilfe der App kann der Endkunde einfach und unkompliziert eine 3D-Datei auf seinem iPhone / iPad erstellen und auf Wunsch das entsprechende Produkt in Auftrag geben. Bis heute versammelt die Sculpteo-App über zwanzig renommierte internationale Designer.

Die 3D Printing Cloud Engine von Sculpteo für Profis
Sculpteo bietet Unternehmen und Online-Einzelhändlern die Möglichkeit, die 3D Printing Cloud Engine als Whitelabel-Lösung in das eigene Portal einzubinden und das äußerst innovative Verfahren für die Herstellung und den Vertrieb individualisierbarer Produkte zu nutzen. Über 50 Partner haben die 3D-Druck-Engine bereits erfolgreich in ihr Unternehmen integriert, darunter Ebay, Autodesk, Dassault Systèmes, Orange und Start-ups wie iDreams, Digiteyezer oder Leonardo3D.


Die Gründer

Eric Carreel, Vorsitzender und Mitgründer von Sculpteo. Eric Carreel absolviert seinen Abschluss als Ingenieur an der Hochschule für angewandte Physik und Chemie der Stadt Paris (École supérieure de physique et de chimie industrielles de la ville de Paris, ESPCI) und promoviert an der Universität Paris VI. Careel beginnt seine berufliche Laufbahn auf dem Gebiet der institutionellen Forschung im Bereich Radiowellen-Technologie. Er ist Mitgründer von Inventel und von 2002 bis 2005 Präsident des Unternehmens. Er gilt als einer der wichtigsten Architekten für Triple Play-Anwendungen in Europa. Nach der Übernahme von Inventel durch Thomson wird Carreel technischer Direktor der Abteilung für Haushaltsprodukte bei Thomson und gründet die Advanced Product Development Group. Er ist Inhaber von mehr als fünfzig Patenten. Eric Carreel ist ebenfalls Mitgründer von Withings und Invoxia.

Clément Moreau, Geschäftsführer und Mitgründer von Sculpteo. Clément Moreau ist Diplom-Ingenieur der Ecole Centrale Paris. Er arbeitet zunächst als Softwareingenieur bei Inventel. Von 2002 bis 2005 ist er verantwortlich für den Bereich Softwaretechnologie des  Livebox-Team bei Inventel und nach der Übernahme von Inventel bei Thomson, wo er ein Software-Entwicklungsteam leitet, das für seine Innovationen anerkannt ist. Moreau verlässt Thomson und gründet 2009 Sculpteo.

Link: Sculpteo 

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