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Das niederländische 3D-Druck Unternehmen Shapeways hat sich eine weiteren Finanzierungsrunde im Umfang von $ 30 Millionen sichern können.
Unter den Kapitalgebern finden sich die bisherigen Investoren INKEF Capital, Union Square Ventures, Index Ventures, Lux Capital, Andreessen Horowitz sowie die neuen Investoren Hewlett Packard und Presidio Ventures. Mit letzterem Partner will Shapeways künftig am japanischen Markt durchstarten. Presidio Ventures ist Teil der Sumitomo Group, eine der weltweit größten Unternehmensgruppen. “Deren Wissen über Japan wird uns dabei helfen Shapeways auf den japanischen Markt zu bringen, wenn der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist,” schreibt das Unternehmen in seinem Blog.
Derzeit startet gerade das japanische Unternehmen Kabuku mit seiner 3D-Druck Plattform Rinkak durch. Sollte Shapeways tatsächlich bald den japanischen Markt ins Visier nehmen, bleibt abzuwarten welche Pläne das Unternehmen hinsichtlich der Konkurrenz schmiedet.
Shapeways wurde als Ableger des Philips High Tech Campus in Eindhoven 2008 gegründet und 2010 über Investitionen von Union Square Ventures und Index Ventures zu einem unabhängigen Unternehmen. Die erste Fabrik in Eindhoven sowie ein Büro in New York wurden im Dezember 2010 eröffnet. 2012 folgte eine weitere Fabrik in Long Island City im New Yorker Stadtteil Queens und im Oktober 2014 übersiedelte das Team in Eindhoven in eine neue, größere Fabrik. Dies war auch dringend notwendig – Shapeways umfasst mittlerweile 620.000 Community-Mitglieder, Designer und Unternehmen und eine Datenbank von über 2,5 Millionen 3D-Modellen.
