Home Anwendungen Schwedisches Projektteam entwickelt Prozess zum 3D-Druck von Häusern aus Cellulose

Schwedisches Projektteam entwickelt Prozess zum 3D-Druck von Häusern aus Cellulose

Ein Gemeinschaftsprojekt schwedischer Wissenschaftler des Sliperiet Makerspace der Umeå Universität sowie externen Partnern, hat die Entwicklung eines 3D-Druck Prozesses zur Herstellung von Häusern aus Cellulose zum Ziel.

Die insgesamt SEK 35,3 Millionen (umgerechnet ca. € 3,8 Millionen) für das ambitionierte Vorhaben, genannt +Project, stammen zum Teil aus einer Förderung der EU. Grundsätzlich geht es darum eine Technologie zu entwickeln, welche die Verarbeitungsindustrie der Region stärkt. Eines der Teilziele ist die Entwicklung von auf Cellulose basierenden 3D-Druckmaterial, das zur Herstellung von Bauteilen wie Wänden, Türen oder auch kompletten Häusern verwendet werden kann. Die Zielgruppe dabei sind kleine und mittlere Betriebe im Bausektor und der holzverarbeitenden Industrie sowie kreative Märkte im Bereich Architektur, Design und IT.

Unternehmer und Entwickler werden in Zusammenarbeit mit der Universität und Forschungsinstituten Prototypen für Produkte und Dienstleistungen basierend auf der Infrastruktur und verfügbaren Rohmaterialien der Region erstellen. Es sollen auch neue Geschäfts- und Produktionsmodelle sowie ein Kompetenzzentrum für nachhaltigen Bau und Administration entstehen. Die Ergebnisse werden dann 2018 im Rahmen einer World Expo präsentiert.

Erst vergangene Woche haben wir von einem Forscherteam der – ebenfalls schwedischen – Chalmers Universität berichtet, dem es erstmals gelungen ist 3D-gedruckte Objekte aus reiner Cellulose herzustellen.

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