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Concept Laser mit weiterer Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr 2015

Das 15-jährige Unternehmensjubiläum von Concept Laser in 2015 zeigt auch den Zahlen nach eine glänzende Performance. Nach einem Umsatzplus von 75% in 2014 konsolidiert Concept Laser das Wachstum auf hohem Niveau mit einer weiteren Umsatzsteigerung um 35% im ersten Halbjahr 2015. Wurden im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 45 Anlagen verkauft, so sind in diesem Jahr bereits 68 Aufträge eingegangen, was einem deutlichen Anstieg von ca. 50% entspricht.

Frank Herzog, geschäftsführender Gesellschafter von Concept Laser, Bild: Concept Laser
Frank Herzog, geschäftsführender Gesellschafter von Concept Laser, Bild: Concept Laser

Das Wachstum von Concept Laser geht auch im Jahr 2015 mehr als überzeugend weiter. Frank Herzog, geschäftsführender Gesellschafter von Concept Laser: „Wir sind sehr stolz darauf, das enorme Wachstum des vergangenen Jahres nicht nur gehalten, sondern noch weiter ausgebaut zu haben. Dies zeigt, dass wir uns nach wie vor auf dem richtigen Weg befinden. Doch jeder der Concept Laser kennt, weiß, dass die Begeisterung für die Technologie und der ausgeprägte Innovationstrieb uns nicht auf dem Erreichten ausruhen lassen wird. Insofern kann ich versichern, dass unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung jetzt schon neue Projekte bearbeitet, die die Produktion von morgen nachhaltig verändern wird “

Halbjahresbilanz 2015 auf Wachstumspfad
Die weiterhin stark zunehmende Akzeptanz der generativen Fertigung im Markt und die Attraktivität der Laserschmelzanlagen aus Lichtenfels zeigen sich erneut in den Wachstumszahlen von Concept Laser. Im ersten Halbjahr 2015 wurden als Auftragseingang 68 Maschinen verbucht (1. HJ 2014: 45 Maschinen). Dies entspricht einem Wachstum von rund 51 % gegenüber dem Vorjahr (Stichtag 30.06.2015). Darüber hinaus stieg der Umsatz zum 30.06.2015 um weitere 35% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Erneut war der ansteigende Umsatz vor allem dem Absatz von Großanlagen in der 1000W-Laser-Klasse sowie der Nachfrage der Luft- und Raumfahrtindustrie in den USA geschuldet. Auch die Mitarbeiterzahl stieg im ersten Halbjahr 2015 um weitere 30% im Vergleich zum Jahr 2014 an.

X Line 2000R, Bild: Concept Laser
X Line 2000R, Bild: Concept Laser

Großanlagensegment beflügelt AE und Umsatz
Die X line 1000R war auch im 1. Halbjahr 2015 ein gefragtes Modell und damit Umsatztreiber. Die neue X line 2000R® ergänzte ab Jahresbeginn 2015 die Angebotspalette im Großanlagensegment. Sie verbindet einen großen Bauraum mit gesteigerten Aufbaugeschwindigkeiten. Mit einer Bauraumgröße von 800x400x500 mm3 bietet die X line 2000R® den derzeit weltweit größten Bauraum für das Laserschmelzen mit Metallen. Die Multilaser-Technik mit variabler Optik der X line 2000R® wirkt direkt auf die Belichtungszeit ein. Das Herzstück, das Dual Laser-System der X line 2000R®, arbeitet mit zwei Lasern mit je 1.000 Watt Leistung. Zudem erhöht sich das nutzbare Bauvolumen, gegenüber einer X line 1000R, nochmals um knapp 27% von 126l auf 160l. Außerdem arbeitet die X line 2000R® mit einer neuen Siebstation: Anstelle des Taumelsiebes kommt ein leises Vibrationssieb zum Einsatz. Das Konzept ist sehr kompakt, denn der Überkornbehälter ist kleiner und in der Siebstation integriert. Eine komplette Dosierkammerbefüllung erfolgt vollautomatisch innerhalb eines Zyklus. Gegenüber Anlagen des Wettbewerbs bietet die X line 2000R® ein annähernd drei- bis vierfaches Bauvolumen. Bevorzugte Abnehmer kommen aus den Branchen Automotive und der Luft- und Raumfahrt.

Fertigungskapazität ausgeweitet: Die neue Fertigungshalle ist bereits voll ausgelastet. Sie steigerte die Ausbringungsmenge an Anlagen von Concept Laser um den Faktor 2,5. Bild: Concept Laser
Fertigungskapazität ausgeweitet: Die neue Fertigungshalle ist bereits voll ausgelastet. Sie steigerte die Ausbringungsmenge an Anlagen von Concept Laser um den Faktor 2,5.
Bild: Concept Laser

Ausweitung der Infrastruktur weiter vorangetrieben
Die neue Fertigungshalle in Lichtenfels, mit einer Fläche von 3.500 qm, konnte im 1. Halbjahr 2015 bereits voll ausgelastet werden. Sie steigert die Ausbringungsmenge an Anlagen von Concept Laser um den Faktor 2,5. Im ebenfalls neuen Logistikzentrum laufen nun die Fäden der weltweiten Logistiksteuerung auf einer Fläche von mehr als 1.000 qm zusammen. In diesem wird Wareneingang, Warenausgang sowie Maschinenversand und die Verschleiß- bzw. Ersatzteilversorgung abgewickelt. Es wurde durch ein externes Beratungsteam hinsichtlich der „Werks-Intralogistik“ wertstromoptimiert. Abgestimmt auf den starken Absatz von Maschinen wurden so die Lagerumschlagfläche vervierfacht, Teilestrom und die Durchlaufzeiten deutlich beschleunigt. Insgesamt ist Concept Laser auch strukturell bestens auf den anhaltenden Wachstumskurs vorbereitet und wird auch zukünftig weitere Investitionen in seine Infrastruktur tätigen.

Wertstromoptimiertes Logistikzentrum: Auf 1.000 qm konnten die Lagerumschlagfläche vervierfacht werden, der Teilestrom und die Durchlaufzeiten weiter beschleunigt werden. Bild: Concept Laser
Wertstromoptimiertes Logistikzentrum: Auf 1.000 qm konnten die Lagerumschlagfläche vervierfacht werden, der Teilestrom und die Durchlaufzeiten weiter beschleunigt werden.
Bild: Concept Laser

Ausblick auf das zweite Halbjahr 2015
Alle Signale der weltweiten Märkte deuten auf eine Fortsetzung der Entwicklung des ersten Halbjahres auch in der zweiten Jahreshälfte hin. Nach 110 verkauften Anlagen im Vorjahr, rechnen die Lichtenfelser mit einem Auftragseingang von über 150 Maschinen am Ende des Jahres Das Umsatzwachstum wird auch mit 35% für das gesamte Jahr 2015 prognostiziert. Frank Herzog, geschäftsführender Gesellschafter von Concept Laser: „Das Wachstum wird sich erfreulicherweise auf hohem Niveau stabilisieren.“ So plant der Anlagenbauer auch zur anstehenden formnext powered by TCT-Messe in Frankfurt Neuvorstellungen. Laut Unternehmen laufen die F&E-Aktivitäten auf hohem Niveau. Dies lässt für das 2. HJ 2015 und das sich anschließende Jahr 2016 auf weitere Innovationen für die Laserschmelztechnologie schließen. So wird Concept Laser, welches sich schon seit 2004 intensiv mit dem Thema der Qualitätsüberwachung beschäftigt, das bereits seit 2010 existierende QMmeltpool um das QMmeltpool 3D erweitern. Dieses Tool ermöglicht nun eine positionsbezogene Echtzeitüberwachung und eine dreidimensionale Visualisierung des Bauteils. Lokale Effekte beim Bauteilaufbau können nun besser erkannt und analysiert werden. Darüber hinaus arbeitet der Pionier im Bereich der Qualitätssicherung/-überwachung beim Laserschmelzen mit Metallen parallel schon an weiteren Modulen, welche das Thema nochmals auf eine ganz andere Ebene befördern werden.

 via Pressemeldung

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