Home Marktbericht Hans Langer, EOS CEO, steigt bei Lithoz ein

Hans Langer, EOS CEO, steigt bei Lithoz ein

Lithoz, weltweit die erste Systemanbieterin für die generative Fertigung von Hochleistungskeramik, freut sich bekannt zu geben, dass sich mit Dr. Hans J. Langer ein hochangesehener Gesellschafter am Unternehmen beteiligt hat.

In seiner Funktion als Gründer und CEO baute er das High-Tech-Unternehmen EOS zum Weltmarktführer im Gebiet des Lasersinterns aus. Mit seiner Beteiligung an Lithoz unterstreicht der erfolgreiche Geschäftsmann das hohe Potenzial der Technologie von Lithoz.

Auf dem Foto, von Links nach Rechts: Johann Oberhofer (Investmentmanager), Dr. Johannes Patzer (CTO Lithoz), Dr. Johannes Homa (CEO Lithoz), Dr. Hans Langer (Gründer EOS)

Dr. Johannes Homa CEO und Gründer von Lithoz verkündet nicht ohne stolz:” In den letzen drei Jahren hat es die Lithoz GmbH geschafft, ein neues und innovatives Herstellungsverfahren im Bereich der Hochleitungskeramik zu etablieren. Durch die Partnerschaft mit Dr. Langer wird unsere Arbeit im besonderem Maße gewürdigt und unsere Wachstumschancen für die Zukunft erheblich gesteigert.”

Ausschlaggebend für die Beteiligung war für Dr. Langer die einzigartige Technologie von Lithoz mit der erstmals hochqualitative und vollfunktionstüchtige Bauteile aus Hochleistungskeramik generativ gefertigt werden können. Hochleistungskeramik wird häufig als der Werkstoff der Zukunft bezeichnet. Viele Unternehmen sind bereits von den wirtschaftlichen und technischen Vorzügen der patentierten Technologie von Lithoz überzeugt.

Dr. Hans J. Langer ist überzeugt: “Mit Lithoz haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der unser Angebot zukünftig ideal ergänzen wird. Während EOS Weltmarktführer im Bereich des Lasersinterns von Metallen und Kunststoffen ist, eröffen sich mit der Technologie von Lithoz eine Vielzahl von neuen technischen Anwendungen im Bereich der Hochleistungskeramik. Ein großes Potenzial für diesen Werkstoff sehe ich vor allem in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Medizintechnik.”

Dr. Johannes Patzer, CTO und ebenfalls Gründer von Lithoz stimmt dem zu:” Durch ihre überragenden Eigenschaften, werden Hochleistungskeramiken überall dort eingesetzt, wo andere Materialien versagen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Bauteile in korrosiven Umgebungen eingestzt werden, oder Bauteile extremer tribologischer Beanspruchung und hohen Temperaturen ausgesetzt sind.”

Bauteile aus Hochleistungskeramik werden nicht nur in der Automobilindustrie oder in der Luft- und Raumfahrindustrie, sondern auch immer häufiger in der Medizintechnik eingesetzt. So eignet sich das von Lithoz entwickelte Material LithaBone beispielsweise aufgrund seiner Ähnlichkeit mit der mineralischen Phase des menschlichen Knochens und seiner osteokonduktiven Eigenschaften besonders gut als Knochenersatzmaterial.

Über Dr. Hans J. Langer:
Das Firmenportfolio von Dr. Hans J. Langer umfasst neben EOS noch weitere bedeutende Unternehmen im Bereich der additiven Fertigung sowie der Lasertechnik. Außerdem unterstützt er als Business Angel die Gründung und den Ausbau von Start-up Unternehmen in diesem Bereich.

Über Lithoz:
Die Lithoz GmbH, ein Spin-off der Technischen Universität Wien, ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Materialien und generativen Fertigungssystemen für Hochleistungskeramik. Mit der patentierten Lithography-based Ceramic Manufacturing (LCM)-Technologie bietet Lithoz erstmals ein generatives Fertigungsverfahren an, mit dem komplexe Bauteile aus Hochleistungskeramik gefertigt werden können. Der Vorteil der LCM-Technologie liegt in der präzisen Fertigung von keramischen Bauteilen mit beliebiger Geometrie, welche die gleichen Materialeigenschaften wie konventionell gefertigte keramische Bauteile aufweisen.

(c) Picture & Text via Lithoz

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