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Mit Artec Studio 10 und Spider interaktives Schädel Museum der St. Cloud State University erstellt

Mit der Artec-Technologie lassen sich Objekte aufnehmen und betrachten, die auf andere Weise nicht untersucht werden könnten. Über das Interactive Skull Museum des Visualization Lab – einer Software-Anwendung zur Präsentation der umfangreichen Sammlung der Biologischen Fakultät – haben die Studenten beispielsweise freien virtuellen Zugang zu seltenen, kostbaren Säugetierschädeln.

Nach Ansicht der Fakultät lassen sich durch einen „hautnahen“ Umgang mit den normalerweise in einer Vitrine ausgestellten Schädeln bessere Lernerfolge erzielen. Diese Interaktion möglich zu machen, ohne die fragilen Überreste zu beschädigen, stellte allerdings eine Herausforderung dar.

Die Biologiestudenten des laufenden Semesters sind nun die ersten, die das Interaktive Schädelmuseum besuchen dürfen. Das Museum lässt sich über mehrere, miteinander vernetzte interaktive Display-Tische von MultiTaction betreten, mit denen die Studenten die Objekte der stattlichen Fakultätssammlung hin- und herdrehen, miteinander vergleichen und untersuchen können, als wenn sie vor ihnen lägen.

SCSU_VizLab_4„Ohne die 3D-Technologie von Artec wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen“, stellt Mark Gill, Visualization Engineer an der St. Cloud State University, fest. „Die 3D-Scanner und die Software von Artec sind eine enorme Verbesserung im Vergleich zu dem, was wir vor einem Jahr hatten. Damals hätte ich dieses Projekt überhaupt nicht in Erwägung gezogen. Unsere Scan-Kapazitäten beschränkten sich zu dieser Zeit auf voluminöse Objekte, etwa in der Größe eines kleinen Kühlschranks. Außerdem brauchten wir für die Erstellung vieler Modelle mehrere Tage – jetzt sind es nur noch wenige Stunden.“

Durch den Einsatz hochpräziser Scanner und modernster Software kann das Visualization Lab dieses Projekt sogar noch weiterentwickeln, insbesondere im Bereich der Rekonstruktion. Die Erzeugung eines neuen Polygonnetzes auf Grundlage der Schädel könnte Informationen darüber liefern, wie die betreffende Person oder das betreffende Tier ausgesehen hat – und damit die Basis für differenziertere Studien schaffen, die den verschiedensten Disziplinen wie Biologie, Anthropologie, Archäologie und sogar der Medizin zugutekommen könnten.

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Dank Artec kann das Visualization Lab zudem weitere Projekte in Angriff nehmen und beispielsweise 3D-Modelle von Mikroorganismen wie Algen erstellen. Das Visualization Lab plant, mit Studio 10 ein vollständiges 3D-Polygonnetz aus Bildern dieser Lebensform zu schaffen. Das fertige Modell könnte dann mithilfe von immersiven Virtual-Reality-Tools angesehen werden – und den Studenten eine völlig neue Dimension des Biologiestudiums eröffnen.

„Wir wissen, dass ein echter Lerneffekt über Lehrbücher und Vorlesungen hinausgeht“, erklärt Dr. Adel Ali, Prodekan des College of Science and Engineering an der St. Cloud State University. „Unsere Fakultät und ihre Mitarbeiter haben sich den innovativen Technologien verschrieben. Mit Lösungen wie den Profi-Scannern von Artec möchten wir unseren Studenten eine bessere Lernumgebung mit neuen Lernmethoden bieten.“

„Es ist sehr spannend, wie sich die 3D-Technologie auf Bildung und Lernerfahrung auswirkt“, so Artyom Yukhin, Präsident und CEO von Artec 3D. „Mit Artec können die Studenten sowohl große als auch winzig kleine Objekte so intensiv untersuchen, wie es sonst nur schwerlich möglich wäre. Es ist toll, was die St. Cloud State University leistet – wir hoffen, dass andere Bildungseinrichtungen ihrem Beispiel folgen werden.”

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