Home Trends & Visionen Additive Fertigung soll bis 2025 $ 4,3 Milliarden in Autoindustrie erwirtschaften

Additive Fertigung soll bis 2025 $ 4,3 Milliarden in Autoindustrie erwirtschaften

Laut einer Analyse des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens Frost & Sullivan soll die additive Fertigung die Produktion, Zulieferkette und den Sekundärmarkt der Autoindustrie revolutionieren.

Der Bericht mit dem Titel “Executive Analysis of 3D Printing in the Automotive Industry” besagt, dass die 3D-Druck Technologie bis 2025 $ 4,3 Milliarden in der Autoindustrie generieren wird. Dies könnte auch zu erheblichen Einsparungen für Produzenten, Zulieferer und sogar Endkunden führen.

Derzeit beschränkt sich der Einsatz von AM-Technologien auf Prototypen, Kleinserien und Produktionswerkzeuge aufgrund von zu geringer Druckgeschwindigkeit, hohen Kosten für Maschinen und Materialien als auch die bedingte Verfügbarkeit von geeigneten Softwarelösungen. Die Analysten von Frost & Sullivan vermuten, dass der Rückgang der Kosten, höhere Druckgeschwindigkeiten sowie ein Fortschritt bei integrierten Softwarelösungen zu einem erhöhten Einsatz der Technologie führen könnte.

Der Automobilhersteller Ford hat in dem Zusammenhang bereits  eine engere Zusammenarbeit mit Carbon 3D gestartet. Der Entwickler der schnellen CLIP 3D-Druck Technologie hat der Ford Motor Company einen Prototyp seines Geräts zur Verfügung gestellt.
BMW beispielsweise, setzt additive Fertigungsverfahren bereits seit über 25 Jahren in seinem Unternehmen ein.

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Bild: BMW

Laut Frost & Sullivan wurde AM im vergangenen Jahr zu 90% für die Erstellung von Prototypen und zu 10% für Produktionswerkzeuge eingesetzt. Geringere Kosten für Kunststoff-Materialien könnten eine Auswirkung auf die Verschiebung dieses Verhältnisses haben.

Frost & Sullivan Mobility Research Analyst Viroop Narla:

“Innovative materials such as carbon fiber, metal powders and titanium are expected to radically improve the mechanical, chemical and thermal characteristics of printed productsAdditionally, machines with a focus on quality and better manufacturing processes will lower post-processing requirements by generating products with superior tolerances and surface finish details.”

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