Umfrage: 3D-Druck-Markt in Großbritannien hat einen Wert von 3,5 Milliarden Euro

Eine Umfrage von der britischen Analyse-Firma OnePoll hat ergeben, dass einer von zehn Briten bereit ist einen 3D-Drucker zu kaufen um daheim selbst Produkte wie Bilderrahmen, Smartphone-Hüllen, Spielzeug und dergleichen zu fabrizieren. Wenn von den 49 Millionen erwachsenen Briten der ermittelte Prozentsatz um die 600 Euro für 3D-Drucker ausgeben würden, ergibt das einen Markt im Wert von 3,5 Milliarden Euro.

Die von OnePoll durchgeführte Umfrage zeigt, dass in Großbritannien ein Bedarf an einfachen 3D-Desktop-Printer besteht. In der gleichen Studie wird aber auch gezeigt, dass ungefähr 40% der Befragten nicht wüssten was sie mit einem 3D-Drucker anfangen sollten.

Chris Elsworthy, der Geschäftsführer von dem 3D-Druck-Unternehmen Robox, erklärt, dass bei den technisch Interessierten 3D-Drucker schon angekommen seien, aber bei den Normalverbrauchern noch Vorbehalte herrschen. So sind laut Elsworthy die meisten leistbaren Drucker für den Heimbedarf kompliziert zu bedienen. Jedoch wird das Interface und das Handling bei günstigen Druckern immer besser. Hier nennt Chris Elsworthy als Beispiel natürlich den eigenen CEL Robox 3D-Drucker, aber auch andere Drucker erfüllen diese Eigenschaften.

Die Studie zeigt auch, dass derzeit Männer eher dazu geneigt sind einen 3D-Drucker zu erwerben. Ebenfalls sind jüngere Menschen (zwischen 18 und 44) eher dazu bereit der neuen Technik eine Chance zu geben. Weiters ergab die Studie, dass nur 12 Prozent der Befragten nicht wissen was ein 3D-Drucker ist.

Die zehn beliebtesten Anwendungsbereiche eines 3D-Druckers bei den Befragten sind:

• Maßgeschneiderte Güter für daheim
• Ersatzteile
• Geschenke für Freunde und Verwandte
• Hausgemachten Weihnachtsschmuck
• Herstellung von Zubehör für bestehende Geräte
• Maßgeschneidert Küchengeräte
• Selbst designter Schmuck und Accessoires
• Kinderspielzeug
• Büroartikel
• Gastgeschenke bei Party und Hochzeiten

(c) Picture: OnePoll