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Formlabs bringt neues Dentalmaterial für die Kieferorthopädie auf den Markt

Der 3D-Drucker-Hersteller Formlabs stellt ein neues Kunstharz für die Dental-Branche vor. Das IBT Resin eignet sich für den Druck von Übertragungsschienen und vereinfacht die Platzierung von kieferorthopädischen Brackets. Neben Materialien wie dem Draft Resin für die schnelle Herstellung von Modellen zum Thermoformen von transparenten Alignern und Retainern bietet Formlabs damit eine umfassende Auswahl an 3D-Druckmaterialien an, die Zeit, Geld und Mühe in der Kieferorthopädie sparen.

Vor mehr als einem Jahrzehnt begann die digitale Technologie die Kieferorthopädie zu verändern. Mit der weitverbreiteten Einführung des 3D-Drucks für die Herstellung von Alignern begann für die Branche eine Zeit mit erschwinglichen, auch in der Masse individualisierbaren Instrumenten. Diese Entwicklung macht die Behandlung sowohl für Kieferorthopäden als auch für Patienten schneller, einfacher und bequemer.

Ein indirektes Bonding-Tray (IBT) ist eine individuell angefertigte Vorrichtung, die genau zum Zahnbild und den geplanten Bracket-Platzierungen der Patient:innen passt, um mehrere Brackets auf einmal anzubringen. Da die Vorbereitung und sorgfältige Platzierung im Voraus virtuell erfolgen kann, kann die Behandlungszeit um die Hälfte reduziert werden.

Im Vergleich zu anderen 3D-Druck-Materialien für die Herstellung von IBTs bietet das Formlabs IBT Resin eine optimierte Reißfestigkeit, Transparenz und Flexibilität. Die mit dem Kunststoff gedruckten Geräte sind noch einfacher für Behandlungen zu verwenden und sparen den Praxen wertvolle Zeit.

Das neue Harz der Klasse I wurde von Formlabs und Branchenexpert:innen eingehend getestet. Die Beta-Tester:innen sind von der Genauigkeit, der Druckbarkeit und der einfachen Anwendung in der Praxis überzeugt. Dr. Lisa Alvetro, eine niedergelassene Kieferorthopädin und Spezialistin für indirekte Bonding-Tray-Techniken in Sidney, Ohio, USA, testete das Material vor seiner Freigabe. „Die mit dem IBT Resin gedruckten Übertragungsschienen sind präzise und lassen sich leicht platzieren und entfernen“, sagt Dr. Alvetro.

Eine umfassende 3D-Drucklösung für die Kieferorthopädie

Für eine kieferorthopädische Praxis oder ein Labor, das bereits digitale Werkzeuge verwendet, ist die Arbeit mit IBT Resin einfach. Mit einem intraoralen Scanner und einem digitalen Behandlungsplan kann ein Kieferorthopäde, ein Techniker oder ein Assistent das 3D-Modell eines IBT in nur wenigen Minuten in einem beliebigen kieferorthopädischen Designprogramm erstellen. Diese als STL exportierte Datei kann direkt in die einfach zu bedienende PreForm-Software von Formlabs importiert und für den Druck vorbereitet werden.

Der 3D-Druck eines Teils auf einem Formlabs Stereolithographie (SLA) Drucker ist ein weitestgehend selbstständiger Prozess: Sobald der Drucker mit der Materialkartusche, dem Harzbehälter und der Bauplattform konfiguriert ist und die 3D-Datei über WLAN, Ethernet oder USB-Kabel auf den 3D-Drucker übertragen wurde, beginnt der Druck mit einem einfachen Tastendruck und erfordert bis zum Abschluss des Drucks keine weitere Aufmerksamkeit.

Mit der Aufnahme von IBT Resin in die Materialbibliothek bietet Formlabs eine umfassende 3D-Drucklösung für die Kieferorthopädie. Mit dem Form 3B, der einfach zu bedienenden Form Wash und Form Cure, der leistungsstarken und kostenlosen PreForm- und Dashboard-Software sowie dem kompetenten Experten-Service bietet es eine ideale Plattform für die digitale Kieferorthopädie.

Der Artikel basiert auf einer Pressemeldung von Formlabs.

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