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Makerbot stellt neue Stützfilamente für besseren Workflow vor

Der 3D-Drucker-Hersteller MakerBot gab die Markteinführung einer neuen Lösung bekannt, die den 3D-Druck mit ABS-Polymerfilamenten erheblich vereinfacht, weil der Workflow wirksam optimiert wird und sich zusätzliche Geräte und Kosten erübrigen. Die neuen, für hohe Leistung auf den 3D-Druckern MakerBot METHOD X und METHOD X Carbon Fiber entwickelten Stützfilamente MakerBot RapidRinse und ABS-R-Filamente sind für verschiedene industrielle Anwendungen geeignet – angefangen von Werkzeugen für die Fertigung bis zu Produktionsteilen.

RapidRinse ist ein neuartiges, zum Patent angemeldetes, schnell auflösendes Stützmaterial, durch das zeit- und kostenaufwendige Nachverarbeitungsverfahren vermieden werden sollen. Für RapidRinse, das sich in warmem Leitungswasser schnell auflöst, sind keine ätzenden Chemikalien erforderlich, die bei einigen löslichen Stützmaterialien gang und gäbe sind. RapidRinse kann sich unter den gleichen Bedingungen weitaus schneller als andere bei hoher Temperatur lösliche Stützmaterialien auflösen. Da keine Lösemittel notwendig sind, erübrigt sich der Kauf von zusätzlichen Geräten für die Nachverarbeitung. Die wasserlöslichen Eigenschaften von RapidRinse sollen die Arbeit mit Stützmaterial einfacher und sicherer gestalten und nur minimale Rückstände hinterlassen.

ABS zählt zu den gefragtesten, jedoch noch immer schwierigen Materialien für die Ausgabe auf einem 3D-Desktopdrucker, weil es ohne die richtigen Bedingungen leicht schrumpfen, sich verziehen, kräuseln oder sogar reißen kann. ABS-R ist eine neue ABS-Rezeptur, die eine hervorragende Zuverlässigkeit und Leistung für Prototypen, Werkzeuge und Teile aus ABS mit hoher Präzision und Wiederholgenauigkeit bietet. ABS-R, das für den Einsatz mit dem neuen, schnell auflösenden RapidRinse-Stützmaterial optimiert ist, soll eine optimale Druckqualität und Benutzererfahrung bieten.

Dank der beheizten Baukammer des METHOD X, der patentierten VECT-Technologie (Variable Environmental Controlled Temperature) 110 und der Kombination mit den von MakerBot entwickelten löslichen RapidRinse-Stützmaterialien lassen sich ABS-Teile ebenso einfach herstellen wie mit PLA, allerdings mit hervorragenden Materialeigenschaften. Beim 3D-Druck mit RapidRinse auf einem METHOD X entstehen ABS-Teile mit einer Maßgenauigkeit von ± 0,2 mm. Daher haben Techniker größeres Vertrauen in die Herstellung von Teilen nach Spezifikationen.

„Mit METHOD haben wir immer das Ziel verfolgt, den industriellen 3D-Druck auf einem 3D-Desktopdrucker möglichst einfach, zuverlässig und präzise zu gestalten. Mit RapidRinse und ABS-R lösen wir dieses Versprechen weiter einlösen“, so Nadav Goshen, CEO von MakerBot. „METHOD ist der einzige 3D-Desktopdrucker in seiner Preisklasse mit einer beheizten Baukammer, der – auf nur einer Plattform – mit innovativen Polymeren, Verbundmaterialien und Metall arbeiten kann. Außerdem ist RapidRinse ein weiterer Schritt bei unseren kontinuierlichen Anstrengungen mit Stratasys zur Unterstützung von nachhaltigen Fertigungsverfahren und Industrie-Sicherheitsstandards.“

RapidRinse und ABS-R erweitern das wachsende Sortiment des METHOD X an innovativen, technisch anspruchsvollen Materialien. MakerBot-Materialien für METHOD werden nach höchsten Standards formuliert. Aufgrund seiner einzigartigen Funktionen zur Kontrolle der Umgebungsbedingungen ist METHOD X für den 3D-Druck mit den gleichen Polymeren, Verbundmaterialien und Metallen geeignet, die bei Fertigungsverfahren anzutreffen sind – angefangen vom Spritzguss bis zur spangebenden Bearbeitung. Seine modulare 6-in-1-Extruderplattform ermöglicht auch den schnellen Wechsel zwischen Materialgruppen, wodurch eine Kreuzkontamination und schnellere Extruder-Verschlechterung verhindert werden.

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