Home Materialien VBN Components präsentiert biokompatibles 3D-gedrucktes Implantatmaterial Vibenite 350

VBN Components präsentiert biokompatibles 3D-gedrucktes Implantatmaterial Vibenite 350

VBN Components hat erste in-vitro Biokompatibilitätstests seines 3D-gedruckten Metallmaterials Vibenite 350 im Kompetenzzentrum AM4life durchgeführt. Die initialen Ergebnisse zeigen, dass knochenähnliche Zellen auf dem Material sowohl wachsen als auch sich vermehren können. Diese Befunde legen den Grundstein für weiterführende Untersuchungen der Biokompatibilität des Materials.

Vibenite 350 zeichnet sich durch seine hohe Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit aus, was es besonders geeignet für Implantate macht, bei denen eine hohe Verschleißfestigkeit erforderlich ist, wie beispielsweise menschliche Gelenke. Das Material ist kobaltfrei und bietet eine potenzielle Alternative zu herkömmlichen Materialien, die oft nicht die gleiche Verschleißresistenz aufweisen. Zudem ermöglicht die additive Fertigung mit Vibenite 350 die Herstellung komplexer Strukturen, die das Knochenwachstum optimieren können.

Die Tests wurden von der Translational Bioprinting Group unter der Leitung von Assistenzprofessorin Gry Hulsart Billström an der Universität Uppsala durchgeführt. Diese Arbeit erfolgte in Kooperation mit Professorin Cecilia Persson, Direktorin von AM4Life, sowie dem Tribomaterials Group-Team der Universität, darunter die Doktorandin Vidhiaza Leviandhika und Professor Urban Wiklund.

„Wir freuen uns sehr über diese Ergebnisse und die gute Zusammenarbeit im Kompetenzzentrum AM4life. Wenn verschiedene Forschungsbereiche zusammenkommen, werden die besten Ergebnisse erzielt. Aber alles hängt von guter Zusammenarbeit und der Weltklasse-Wissenschaft ab, die wir in diesem Zentrum haben“, sagt Ulrik Beste, CTO von VBN Components AB.

Das Kompetenzzentrum AM4Life wird die Erforschung von Vibenite 350 fortsetzen, indem weitere biologische und tribologische Tests durchgeführt werden. Diese Untersuchungen sind entscheidend, um die Eignung des Materials für den medizinischen Einsatz umfassend zu bewerten und potenzielle Anwendungen in der Implantattechnik weiter zu entwickeln.

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