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Der 3Druck.com-Jahresrückblick 2014 – Teil 2 (Februar)

2014 war wieder ein ereignisreiches Jahr in der Welt des 3D-Drucks und der Additiven Fertigung. In den nächsten Wochen wollen wir deshalb das Jahr nochmals Revue passieren lassen und die Highlights auf 3Druck.com präsentieren. Heute veröffentlichen wir den zweiten Teil über den Februar 2014.

Die Politik entdeckt immer mehr Additive Manufacturing für sich. Förderungen für diese Fertigungstechnik gibt es schon seit mehreren Jahren in verschiedenen Ländern, aber nun wird verstärkt in der Öffentlichkeit die Werbetrommel für 3D-Druck-Technologien gerührt.

So hat schon im Januar der US-Präsident Barack Obama bei der State of the Union Address bekannt gegeben, dass neue „High Tech Hubs“ gegründet werden, die sich auch mit Additive Fertigung auseinandersetzen. Im Februar konkretisierte er seine Pläne und kündigte zwei neue Forschungsstandorte an. Im gleichen Monat wurde bekannt, dass das Weiße Haus eine eigene Maker Faire veranstalten wird.

Auch in der EU und in Japan gibt es Bestrebungen 3D-Druck-Technologien zu fördern. So versuchen unter anderen die Grünen/EFA im Europäischen Parlament eine Task Force für 3D-Druck zu etablieren. Die japanische Regierung kündigte im Februar an, 3D-Drucker im Bildungsbereich zu fördern.

Mitte Februar sorgte das Unternehmen M3D aus dem US-Bundesstaat Maryland mit der Ankündigungen eines günstigen 3D-Druckers bei der Fachmesse „3D Print Show“ in New York für Aufregung. Der kleine Drucker mit dem Namen „The Micro“ wurde mit dem Dumping-Preis 199 Dollar vorgestellt. Obwohl der Drucker aus technischer Sicht keine Highlights liefert, ist der Preis bemerkenswert. Aus diesem Grund ist es auch kein großes Wunder, dass im Laufe des Jahres gestartete Finanzierungskampagne auf Kickstarter mit 3,4 Millionen Dollar und 12.000 Unterstützer einen Rekord aufgestellt hat. Mittlerweile kann man den 3D-Drucker für 349 Dollar auch bei dem Unternehmen direkt bestellen.

Wissenschaftler an der Harvard-Universität haben im Februar einen Durchbruch beim 3D-Bioprinting gemeldet. Das Harvard Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering hat es geschafft künstliches Gewebe mit 3D-Drucker zu erstellen, welches künstliche Blutgefäße enthalten.

Jahresrückblick 2014

(c) Pictures: Weißes Haus, M3D und Harvard-Universität

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