Das bulgarische Unternehmen DHR Engineering hat seine CNC-Automatisierungsprozesse durch den Einsatz des 3D-Druckers Bambu Lab X1C erheblich verbessert. Die Firma, die sich auf die Automation von CNC-Fabriken in den USA spezialisiert hat, nutzt 3D-Druck zur Herstellung von Ausrichtungswerkzeugen, Vorrichtungen und Halterungen für ihre Automatisierungssysteme.
CEO Dimitar Hristakiev unterstreicht die Bedeutung des 3D-Drucks für das Unternehmen: “90% unserer gedruckten Teile sind Ausrichtungswerkzeuge für verschiedene Komponenten wie Werkstücke, Werkzeuge und Schneideeinsätze. Diese Teile spielen eine entscheidende Rolle für die präzise Positionierung in unseren Robotersystemen.”
Vor der Einführung des Bambu Lab X1C kämpfte DHR Engineering nach eigenen Angaben mit zahlreichen Herausforderungen. Unzuverlässige Drucker führten zu häufigen Ausfällen, während langsame Druckgeschwindigkeiten die F&E-Abteilung behinderten. Zudem begrenzten die vorhandenen Kapazitäten große Produktionsmengen, und der hohe Zeitaufwand für die Druckerwartung band wertvolle Ressourcen.
Nach einem erfolgreichen Test in einer US-Fabrik integrierte DHR Engineering zwei Bambu Lab X1C-Drucker in ihre Fertigungszelle. Die Ergebnisse übertrafen alle Erwartungen. Die Produktivität stieg deutlich an, da nun dreimal so viele Teile pro Drucker produziert werden konnten. Gleichzeitig reduzierte sich der Wartungsaufwand um das Fünffache.
Die beschleunigte F&E ermöglichte nicht nur schnelleres Prototyping, sondern auch die Bearbeitung großer Projekte mit über 100 kg Materialeinsatz. Darüber hinaus erweiterte DHR Engineering sein Produktangebot, verkürzte Lieferzeiten und konnte wettbewerbsfähigere Preise anbieten.
Angespornt von diesen Erfolgen plant DHR Engineering nun, seine automatisierte 3D-Druckfarm auf 200 Drucker zu erweitern. Zusätzlich sollen ähnliche Setups in den USA implementiert werden, um internationale Kunden noch besser bedienen zu können.