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Kürzlich hat das Start-up Plantish seine pflanzlichen Lachsfilets vorgestellt. Jetzt hat das junge Unternehmen in einer Finanzierungsrunde 12,45 Millionen US-Dollar eingesammelt.
Plantish will seinen ersten Vertrieb über Restaurants damit finanzieren. Das Unternehmen will zunächst in der Gastronomie Fuß fassen und mit den neuen Mittel auch sein Team ausbauen sowie die Produktentwicklung beschleunigen. So soll die additive Fertigung bei der Produktion alternativen Fischfilets eingesetzt werden.
Das Unternehmen wurde Mitte 2021 gegründet und will mit Alternativ-Fisch den Markt revolutionieren. Das Vorzeigeprodukt ist ein zu 100 % pflanzliches Lachsfilet, das gekochten Lachs in Textur, Geschmack, Aussehen und Struktur gleicht. Das Unternehmen behauptet, sein markenrechtlich geschützter Plantish-Lachs sei ernährungsphysiologisch mit herkömmlichem Lachs vergleichbar und habe einen hohen Gehalt an Proteinen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie B-Vitaminen.
Der Plantish-Lachs wird mit der eigenen zu einem Patent angemeldeten additiven Fertigungstechnologie hergestellt. Darüber hinaus kann der derzeitige Prototyp von Plantish auf alle Arten zubereitet und gekocht werden, die auch für herkömmlichen Lachs verwendet werden.
An der Finanzierungsrunde beteiligte sich ein Konsortium aus Fonds und Angel-Investoren unter der Leitung der israelischen Risikokapitalgesellschaft State Of Mind Ventures. Zu den weiteren Geldgebern gehören Pitango Health Tech, Unovis Capital, SmartAgro, E2JDJ, Alumni Ventures, FoodHack, Honeybook und OurCrowd. Hinzu kommen die bestehenden Investoren Yaron Samid von TechAviv Founder Partners und der Sternekoch Jose Andreas. Mit diesem Schritt erhöht sich die Gesamtfinanzierung des Start-ups auf 14,5 Millionen US-Dollar. Zuvor hatte es im Juni 2021 in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde von 2 Millionen US-Dollar Unterstützung von sechs Investoren erhalten.
Letztes Jahr haben wir über das österreichische Start-up Revo Foods berichtet, welches einen ähnlichen Ansatz verfolgt.
