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3D-gedruckter Schmuck mit Material von Evonik

Stil und Innovation treffen in der Welt des 3D-gedruckten Schmucks aufeinander, wie BOLTENSTERN mit seinem aus Polyamid 12 (PA12) von Evonik gefertigten Schmuck unterstreicht. Marie Boltenstern, Geschäftsführerin der Wiener Schmuckmarke, verbindet Architektur und Design in komplizierten, geometrisch geformten Schmuckstücken, die mittels 3D-Druck entstehen.

Marie, eine ausgebildete Architektin, bringt ihre Leidenschaft für dreidimensionale Formen in tragbare Kreationen aus Materialien wie 18-karätigem Gold, verziert mit Diamanten und anderen Edelsteinen. Besonders einzigartig ist ihre Einstiegsmarke FABNORA, hergestellt hauptsächlich aus PA12 von Evonik.

“Als ich 2015 das Unternehmen übernahm, war es mein Ziel, 18-karätiges Gold in 3D zu drucken”, sagt Marie.

Um komplexen, beweglichen Strukturen Leben einzuhauchen, begann sie, Code zu schreiben und ihre eigenen Schmuckdesigns zu entwerfen. Bei der Arbeit mit PA12 für ihre Prototypen erkannte sie das Potenzial des Materials, das die Basis für FABNORA wurde.

“Mit Code ist es möglich, eine unendliche Anzahl schöner, eleganter Formen zu schaffen”, sagt Marie, “aber natürlich kann in einem Computer alles gut aussehen. Ich musste meine komplexen, beweglichen Strukturen zum Leben erwecken.”

PA12 von Evonik ist ein Hochleistungsthermoplast, speziell entwickelt für additive Fertigungsverfahren. Es bietet hervorragende Eigenschaften, wie hohe Flexibilität und eine leicht einfärbbare Oberfläche.

“PA12 von Evonik eignet sich hervorragend für Schmuck, insbesondere für Ohrringe, da das Produkt sehr leicht ist. Das Material ist außerdem sehr stabil und fühlt sich dennoch wie Stoff an. Es schmiegt sich wunderbar an den Körper an, wie eine zweite Haut”, sagt Marie.

FABNORA bietet eine Vielfalt an Farben, die durch DyeMansion, ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, entwickelt wurden.

“Wir bieten FABNORA in einem Regenbogen von 20 Farben an, die jeden Sommer und Winter erneuert werden”, sagt Marie.

Evonik setzt auf Zirkularität im 3D-Druck, indem es seine PA12-Pulver auf eine verbesserte Gesamtökobilanz ausrichtet. Gleichzeitig plant BOLTENSTERN, weitere Märkte innerhalb der EU zu erschließen.

“Eine der Inspirationen für meine Designs ist es, die Verbindung zwischen der digitalen und der physischen Welt zu verkörpern”, sagt Marie.

Mehr über BOLTENSTERN finden Sie hier, und mehr über Evonik finden Sie hier.

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