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BICAR: Elektro-Gefährt mit der Hilfe von 3D-Druck

BICAR ist ein Unternehmen, welches das gleichnamige Elektro-Gefährt entwickelt hat. Dasd Unternehmen ist bei der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) angesiedelt und setzte bei der Produktion auch auf 3D-Druck-Lösungen des Herstellers German RepRap.

Das Zentrum für Produkt- und Prozessentwicklung (ZPP) der ZHAW in Zürich ist spezialisiert auf innovative Produktentwicklung im Maschinenbau von der ersten Idee bis zum finalen Serienprodukt. Neue Entwicklungen und Innovationen durchlaufen den gesamten Prozess, von der anfänglichen Vision bis zum fertigen Produkt. Im Fokus der Forschung stehen dabei neuartige Methoden, Tools und Verfahren für einen optimierten und effizienten Produktentwicklungsprozess. Durch eine optimale Kombination interdisziplinärer Fach- und Branchenkenntnisse, können technische und wirtschaftliche Machbarkeiten innovativer Produktideen und -visionen frühzeitig abgeklärt werden. In diesem Prozess darf die Additive Fertigung natürlich nicht fehlen.

Ein absolutes Paradebeispiel stellt in diesem Zusammenhang der sogenannte BICAR dar. Um beim aktuellen Thema der Nachhaltigkeit und der Klimaveränderung einen positiven Beitrag zu leisten, hat sich die gleichnamige Share your BICAR AG, die im ZHAW angesiedelt ist, der Herausforderung gestellt, ein nachhaltiges Gefährt mit Elektroantrieb zur Marktreife zu bringen.

Das Produkt punktet vor allem durch seine Funktionalität. Völlig emissionsfrei kommt der Einsitzer auf drei Rädern daher und stellt eine geeignete Lösung für eine urbane Mobilität mit Wetterschutz und Helmfreiheit dar.

Mit der innovativen Fertigungstechnologie des 3D-Druckes lassen sich solche Geschäftsfelder erschließen. Sie ermöglicht hoch komplexe, bisher ungelöste Ansätze und das verändern von bisherigen Wertschöpfungsketten. Dies löst neue Denkweisen, Lösungsansätze und Anwendungen, bei Unternehmen sowie Kunden aus. Als Entwicklungspartner und Berater tritt die School of Engineering der ZHAW als eine der größten technischen Fachhochschulen in der Schweiz auf und bietet der Industrie eine Plattform, um sich mit den Veränderungen und Herausforderungen dieser Technologie auseinanderzusetzen. Bereiche wie Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Automobil, Werkzeug- und Formenbau, Medizintechnik sowie Produktentwicklung sind hier nur einige der größten zu nennenden.

Als einer der wenigen Hersteller von Großraum-3D-Druckern fiel die Auswahl auf die German RepRap GmbH, die beim Kunden durch den Schweizer Reseller KVT-Fastening vertreten wurde. Mit dem German RepRap x1000 3D-Drucker, hat sich die ZHAW für einen industriellen 3D-Drucker entschieden, der eine offene Plattform hat, welches im Falle der ZHAW ein großer Vorteil ist. Seit Ende Januar 2019 wird die Maschine nun vor allem für Themen wie Funktionsintegration, Individualisierung, Leichtbau und ganz herkömmlich auch Prototypenfertigung eingesetzt.

Einer der entscheidendsten Vorteile für den Einsatz von additiven Fertigungstechnologien, wie dem FFF-Verfahren und damit auch den Maschinen der German RepRap GmbH, ist die hohe Gestaltungsfreiheit. Es ermöglicht den Konstrukteuren ganz neue Denkansätze in Punkto Design und Funktion zu erschließen. „Bauteile mit komplexen Strukturen sowie bionische Formen, wie am BICAR ersichtlich, können sonst nur schwierig oder sogar gar nicht hergestellt werden“, erklärt Adrian Burri, Geschäftsführer der Share your BICAR AG. Mit dieser Technologie jedoch relativ einfach, schnell und in passender Qualität. German RepRap bietet dafür eine offene Material-Plattform und die entsprechende Materialvielfalt. Zusätzlich profitieren Unternehmen von einer kürzeren Produktionszeit sowie von einem geringeren Kostenaufwand.

Artikel basiert auf einer Pressemitteilung von German RepRap

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