Home Anwendungen Neue BMW Luxus-Sportwagen wird mit 3D-Druck individualisiert

Neue BMW Luxus-Sportwagen wird mit 3D-Druck individualisiert

Der neue Luxus-Sportwagen von BMW, der BMW Individual M850i Night Sky, hat nicht nur eine aus Meteoriten-Material gefertigte Bedieneinheit, sondern wird auch mit 3D-Druck-Komponenten individualisert.

Der bayrische Autobauer hat einen neuen Luxus-Sportwagen vorgestellt, der sich das Weltall als Thema genommen hat. So wurde zum Beispiel die Bedieneinheit mit Meteoriten-Material hergestellt. Einige Exterieur-Komponenten wurden als jeweilige Einzelstücke im 3D-Druck-Verfahren gefertigt.

Bremssättel in bionischem Design entstehen im 3D-Druck-Verfahren

Der additive Herstellungsprozess kommt auch bei der Fertigung der Bremssättel zum Einsatz. Dabei ermöglicht der 3D-Druck einen intelligenten Leichtbau auf einem neuen Niveau. Die im BMW Individual M850i Night Sky eingesetzten entwickelten Aluminium-Bremssättel weisen ein im Vergleich zu den in herkömmlicher Weise produzierten Komponenten um bis zu 30 Prozent reduziertes Gewicht auf. ,Das bionische Design wurde von BMW Motorsport entwickelt. Die umfassende Verringerung der ungefederten Massen führt zu einer spürbaren Optimierung der Fahrdynamik und des Fahrkomforts.

BMW 3D-Druck-Verfahren

Für Entwicklung und Produktion der neuartigen Bremsanlagen in bionischem Design nutzt die BMW Group sowohl ihr Motorsport-Knowhow als auch ihre Kompetenz in der Anwendung des 3D-Druck-Verfahrens bei Aluminium-Komponenten. Bei der Konzeption der Bremssättel konnten die Massen auf das für die technischen Anforderungen notwendige Minimum reduziert werden. So kommt nur das Material zum Einsatz, das für den Fahrbetrieb benötigt wird. Dabei entstand eine Form, die an eine Knochenstruktur erinnert. So konnte eine optimale Relation zwischen Bauteil-Steifigkeit und Gewicht gefunden werden. Dies ist mit herkömmlichen Gießverfahren so nicht realisierbar. Darüber hinaus wurde es möglich, die Kanäle für die Bremsflüssigkeit direkt in die Struktur der Sättel zu integrieren. Diese ebenfalls nur dank der additiven Fertigung umsetzbare Integralbauweise schafft zusätzliche Vorteile für die Montage und die Steifigkeit der Leichtbau-Bremsanlage.

Der Artikel basiert auf eine Pressemeldung von BMW

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