Nach einer kreativen Idee von Yamamay hat Caracol AM, ein italiensischer 3D-Drucklösungsanbieter, das ikonische „Y“ des Unternehmens mit einer vier Meter hohen Skulptur zum Leben erweckt, welches vollständig mittels 3D-Druckverfahren hergestellt wurde. Die Skulptur soll als Wahrzeichen vor dem Hauptquartier von Yamamay in Gallarate, Italien, stehen.
Bei der 3 Meter hohen Skulptur wurde aber auch auf Nachhaltigkeit geachtet, denn das 170 kg schwere Modell wurde aus 100% recyceltem Polypropylen 3D-gedruckt, und spiegelt die Mentalität des Unternehmens wider, dass Nachhaltigkeit keine Kompromisse bedeuten muss.
Die Skulptur besteht aus zwei Schlüsselelementen:
- Dem „Y“: Es ist die eigentliche Skulptur. Mit 3 m hohe und 2,7 m breite beträgt die Struktur ein Gewicht von 170 kg. Es besteht zu 100 % aus recyceltem Polypropylen (mit CSI-Zertifizierung). Laut dem Team dauerte die Herstellung etwa 200 Stunden und mehrere Monate Arbeit. Zusätzlich wurde es mit einer speziellen Schutzschicht lackiert, um Witterungsbeständigkeit zu gewährleisten.
- Dem Betonsockel: Dieser dient zur Stabilisierung und wurde mit einer speziellen Schalung hergestellt, die mit der Caracol-Technologie 3D-gedruckt wurde. Er wiegt 1500 kg und ist 165 cm breit und 100 cm hoch.
„Wir sind stolz darauf, die Modernisierung des Yamamay-Hauptsitzes, eines der ikonischsten Geschäftsgebäude Italiens, mit einem künstlerischen Identitätswerk abzuschließen, das dank der exklusiven Fähigkeiten von Caracol Innovation, Nachhaltigkeit und Kunst mit der Kreativität unseres Unternehmens verbindet“, sagte Francesco Pinto, Mitbegründer und Präsident von Yamamay. „Es ist in der Tat – fügte er hinzu – ein Gefühl der Schönheit, das seine Wurzeln bereits in dem berühmten Gedanken von Luigi Einaudi sieht: ‚Der Geschmack, der Stolz, das eigene Unternehmen gedeihen zu sehen, Kredit zu erwerben, das Vertrauen der immer größer werdenden Kunden zu erwecken, die Einrichtungen zu erweitern, die Büros zu verschönern, sie bilden eine Quelle des Fortschritts, die ebenso mächtig ist wie der Gewinn'“.
Die Maße des Modells stellen im Normalfall eine gewisse Schwierigkeit dar, doch mit der neuen 3D-Druck-Methode die Caracol AM verwendet lies sich das in Summe 4 m hohe Modell problemlos 3D-drucken, denn das Unternehmen setzt auf robotergestützte Materialextrusion.
Giovanni Avallone, Mitbegründer und Chief Innovation Officer von Caracol, kommentierte: „Die Zusammenarbeit zwischen Caracol und Yamamay ist ein positives Beispiel für den Dialog zwischen Start-ups und Unternehmen in unserem Land und symbolisiert, wie die Nutzung innovativer Technologien, die typischerweise aus der Industrie stammen, auch im Dienste von Sektoren wie Kunst und Architektur eingesetzt werden können, die der breiten Öffentlichkeit nahe stehen und daher wichtige Kommunikationsmittel sind, um die Werte der Nachhaltigkeit und Effizienz zu vermitteln, die für diese neuen Produktionsmittel typisch sind“.
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