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Cloud Factory startet Service für nachhaltigen und individuellen Schmuck

Foto: Cloud Factory
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Das in Estland gegründete Softwareentwicklungsunternehmen, Cloud Factory, gab bekannt, dass es 1,7 Millionen Pfund für seine 3D-Drucktechnologie erhalten hat, um die Herstellung von nachhaltigem Schmuck und die Entwicklung seiner Online-Schmuckplattform zu fördern. Die Seed-Runde wurde von Change Ventures geleitet.

Das Unternehmen sieht sich, seit der Einführung von Green Tech, als erster abfallfreier Schmuckhersteller der Welt. Dies gelingt Cloud Factory durch den Einsatz von 3D-Druckern und einem On-Demand-Fertigungsmodell. Zudem verwenden sie nur nachhaltige Materialien, wie zu 100 % recycelte Edelmetalle.

Der Service des Unternehmens richtet sich in erster Linie and Musiker, Marken und Prominente, die ihre eigenen Markenschmuckstücke kreieren wollen. Dafür bietet das Unternehmen einen Rundum-Service an, bei dem von der Erstellung von Konzepten, bis hin zur Herstellung, Markenverpackung und dem Versand, alles integriert ist.

Für Cloud Factory ist all das eine leichte Aufgabe. Laut dem Unternehmen ist die Herstellung eines Schmuckstücks zu vergleichen mit der Herstellung eines Logos oder anderen Merchandising-Artikeln.

Mit der Flexibilität, die der 3D-Druck mit sich bringt, lassen sich die Schmuckstücke aber auch schnell ändern, das Unternehmen bietet also auch die Möglichkeit mit jedem Trend mitzugehen und so stehts ein frisches und interessantes Design zu bieten.

Zwei Größen der Merchandising-Szene nehmen bereits ihre Dienste in Anspruch: der Anbieter von alternativen Merchandise-Artikeln EMP, und die Direct-to-Fans-Crowd-Selling-Plattform Represent. Neben den beiden Unternehmen gibt es aber noch zahlreiche Weitere, darunter auch Prominente, wie Mark Tuan oder Alan Walker.

„Derzeit gibt es weltweit kein anderes Unternehmen, das ein ähnliches Produktionsmodell wie das von uns entwickelte anbietet“, so Kati Kask, COO von Could Factory.

„Unsere einzigartigen internen Druckverfahren und Nachbearbeitungsprozesse ermöglichen es uns, den 3D-Metalldruck für die Massenproduktion von hochwertigen Schmuckstücken auf kosteneffiziente und nachhaltige Weise einzusetzen. Wir bringen eine neue Dimension in eine oft veraltete Branche, indem wir die Prozesse zur Herstellung und Markteinführung von persönlichen Schmuckprodukten vereinfachen.“

Ein weiterer Zweig, den das Unternehmen ausbauen will, ist die Einführung erster NFT-Schmuckstücke. Dafür will Could Factory mit globalen Prominenten zusammenarbeiten und so den digitalen Schmuck ebenfalls in ihr Portfolio aufnehmen.

„Wir freuen uns sehr, in der Ära des Metaversums zu leben, und wir sind in der Lage, eine wirklich alte und traditionelle Industrie in dieses Spiel zu bringen, indem wir sowohl physische Produkte als auch NFTs des exquisiten Schmucks für führende Marken und Prominente produzieren“, fügte Cloud Factory CEO Taavi Kikas hinzu.

Mehr über Cloud Factory finden Sie hier.

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