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Nissan rüstet sein Werk in Barcelona mit BCN3D 3D-Drucktechnologie auf

Der Autohersteller Nissan hat damit begonnen seine Automobilproduktionslinien in Spanien mit 3D-Drucktechnologie von BCN3D zu ergänzen.

Ziel ist es mit den 3D-Druckern, die mit der IDEX FFF-Technologie ausgestattet sind, Teile wie Werkzeuge, Vorrichtungen und Funktionsprototypen in 3D zu drucken. Zuvor lagerte Nissan seine gesamte Werkzeugherstellung an Drittanbieter aus, die mit traditionellen Fertigungsverfahren wie der CNC-Bearbeitung arbeiteten. Während die Qualität der Teile hoch war, hatte das Unternehmen mit langen Vorlaufzeiten und hohen Kosten zu kämpfen, wobei einfache Metallwerkzeuge manchmal rund 400 € pro Stück kosteten.

Durch die Verlagerung des Design- und Fertigungsprozesses ins eigene Haus konnte Nissan Berichten zufolge die Fertigungszeiten von einer Woche auf nur einen Tag verkürzen und gleichzeitig die Kosten um durchschnittlich 95 % senken. Mit BCN3D 3D-Druckern hat das Unternehmen bisher mehr als 700 Teile produziert, von denen einige nur 3,45 € kosten. Nissan ist von der Zeit- und Kostenersparnis so beeindruckt, dass das Unternehmen nun beabsichtigt, die additive Fertigung auch in einigen seiner anderen Fabriken weltweit einzusetzen.

Der 3D-Drucker-Hersteller aus Barcelona konnte in den letzten Jahren stark expandieren. Nach erfolgreichen Finanzierungsrunden konnte das Personal und die Entwicklung neuer Maschinen aufgestockt werden. I Januar gab BCN3D einen neuen Standort bezogen sowie die Mitarbeiteranzahl auf 150 erhöht zu haben.

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