Das Dentallabor Schollmeier Dental hat sich erfolgreich der Herausforderung gestellt, seine Nachbearbeitungsprozesse für 3D-gedruckte Harzprodukte effizienter zu gestalten. Mit dem Einsatz der automatisierten PostProcess DEMI 430 Lösung konnte das Unternehmen signifikante Verbesserungen erzielen. Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl dieser Lösung waren eine sichere Arbeitsumgebung, verbesserte Harzentfernung und eine gesteigerte Kapazität.
Traditionell wird Isopropylalkohol (IPA) für die Entfernung von überschüssigem Harz nach dem 3D-Druck verwendet. Diese Methode birgt jedoch gesundheitliche Risiken und erfordert häufige Wechsel des Lösungsmittels, was den Arbeitsablauf unterbricht und zu hohen Betriebskosten führt. Schollmeier Dental entschied sich für die PostProcess-Lösung, die eine automatisierte und konsistente Reinigung ermöglicht und die Verwendung von IPA durch das chemische Mittel PLM-403-SUB ersetzt. Dieses weist eine höhere Sättigungskapazität auf, was die Häufigkeit der Lösungsmittelwechsel drastisch reduziert.
Die Einführung des DEMI 430-Systems hat nicht nur zu einem sichereren Arbeitsumfeld geführt, sondern auch den Harzentfernungsprozess vereinfacht. Schollmeier Dental verzeichnete eine Reduktion des IPA-Verbrauchs von 180 Litern auf nur noch 60 Liter des neuen Reinigungsmittels pro Jahr. Durch die Konsistenz des automatisierten Reinigungsprozesses konnte die tägliche Arbeitszeit im Labor um eine Stunde verkürzt werden. Die Druckaufträge werden jetzt über Nacht durchgeführt, gefolgt von einer effizienten Harzentfernung am Morgen.
Die positiven Ergebnisse haben Schollmeier Dental dazu motiviert, weitere Bereiche ihrer Produktion zu automatisieren. Mit dem Einsatz moderner Technologien wie der PostProcess-Lösung hat das Unternehmen gezeigt, wie Automatisierung in der Dentalindustrie erfolgreich umgesetzt werden kann, um sowohl Effizienz als auch Arbeitssicherheit zu steigern.