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Titomic und Gilmour Space 3D-drucken Raketenteile

Der Metall 3D-Drucker-Hersteller Titomic hat eine Kooperation mit dem australischen Raumfahrtunternehmen Gilmour Space Technologies vereinbart, um hochleistungsfähige Raketen- und Raumfahrtkomponenten unter Verwendung der additiven Fertigung herzustellen.

Das asutralische Unternehmen Titomic ist bekannt für den Titomic Kinetic Fusion (TKF) Metall-3D-Druck. Dieser wird bei dieser Partnerschaft für die Entwicklung von Raketenteilen eingesetzt. Die beiden Unternehmen unterzeichneten eine Erklärung über strategische Absicht und technische Entwicklung, in der sie sich auf eine Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen der globalen Raumfahrtindustrie einigen. Titomic betonte hierbei die Bedeutung des Abkommens für die zukünftige australische Raumfahrtwirtschaft.

Titomic Kinetic Fusion (TKF)

Titomic wurde 2014 mit dem Ziel gegründet um die TKF-Technologie zu kommerzialisieren. Das Verfahren wurde ursprünglich von der australischen Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) entwickelt und patentiert. Bei der Technologie handelt es sich um ein Verfahren zur Herstellung von Festkörpern aus Metall.

Der TKF 3D-Druck kann mehrere ungleiche Metalle in einem einzigen Teil durch Kaltsprühherstellung miteinander verschmelzen. Mit dieser Fähigkeit kann Titomic potenziell verschiedene, hochleistungsfähige Materialien einführen, die sonst mit anderen Fertigungstechniken nicht herstellbar wären.

Titomic ist alleiniger Inhaber der Rechte zur Vermarktung des TKF-Verfahrens. Aus diesem Grund haben sich in den letzten Jahren schon diverse Partnerschaften entwickelt. So kooperiert das Unternehmen mit dem UAV-Hersteller TAUV. Ebenso interessieren sich auch internationale Firmen an einer Zusammenarbeit.

Gilmour Space

Das Unternehmen Gilmour Space wurde 2013 gegründet um Kleinsatelliten ins Weltall zu schicken sowie zukünftig auch Raumfahrt von Menschen zu ermöglichen. Die Firma, welche mit Risikokapital finanziert wird, hat hier das Ziel eine günstigere Lösung als vergleichbare Unternehmen zu finden.

Aus diesem Grund entwickelt das Unternehmen neue Hybridraketen und die dazugehörige Technologie, um die Entwicklung kostengünstiger Raumfahrtgeräte zu unterstützen. Teile für dieses Unterfangen werden mit Hilfe von industriellen 3D-Druck hergestellt.

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