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U.S. Army und WSU wollen Komponenten von Black Hawk-Hubschraubern in 3D drucken

Das US Army Aviation and Missile Command (AMCOM) wird sich mit dem National Institute for Aviation Research (NIAR) der Wichita State University zusammentun, um ein umfassendes virtuelles 3D-Modell eines UH-60L Black Hawk-Hubschraubers zu erstellen.

Durch die vollständige Zerlegung der Flugwerkstruktur und der Komponenten des Hubschraubers werden die Forscher in der Lage sein, jedes Strukturteil einzeln in 3D zu scannen, um einen “digitalen Zwilling” des Transporthubschraubers zu schaffen. Sobald ein Katalog aller Teile erstellt wurde, hofft die U.S. Army Komponenten auszumachen, die in 3D gedruckt werden können.

Der UH-60 ist seit 1979 im Armeedienst. Es wurden zwar noch Weiterentwicklungen auf den Markt gebracht, aber seit 15 Jahren wird diese Modell-Reihe nicht mehr produziert. Durch die neue Partnerschaft sollen auch Ersatzteile 3D-gedruckt werden können, die seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt werden. So wird die Wartung der Hubschrauber verbessert und kosten gespart.

Es erhöht auch die Unabhängigkeit der Armee. Oft ist das Heer bei Ersatzteilen von nur einer einzigen Versorgungsquelle abhängig. Dies kann natürlich zu Problemen in der Versorgungskette führen, und die Beschaffung bestimmter Teile kann sich als äußerst schwierig erweisen. Viele Hersteller haben nur 2D-Konstruktionszeichnung als Grundlage bei der Produktion. Für eine Ersatzteilproduktion von anderen Herstellern sind mit solchen Informationen oft nur in langwierigen Prozessen möglich.

Der ursprüngliche Hersteller des Hubschraubers, Sikorsky, wird das Projekt der Army unterstützen und dabei helfen alle 2D-Zeichnungen in 3D-Modelle umzuwandeln.

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