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Universität von Delaware nutzt 3D-Drucker Roboze ARGO 500 für gemeinsame Forschung mit der US-Armee

Die Universität von Delaware hat den 3D-Drucker Roboze ARGO 500 ausgewählt, um gemeinsame Forschung im Bereich des 3D-Hochtemperatur-Verbunddrucks mit der US-Armee zu realisieren.

Das Center for Composite Materials (CCM) der Universität Delaware will das industrielle FFF-System von Roboze nutzen, um seine eigene Forschung zu erweitern und gleichzeitig die Herstellung von Fertigteilen und einsatzkritischen Komponenten für die US-Verteidigungseinheit zu beschleunigen.

Roboze ARGO 500

Laut Presseaussendung entschied sich CCM für den ARGO 500 aufgrund seiner hohen Präzision und Zuverlässigkeit, auch bei der Herstellung von Teilen aus Superpolymeren und Verbundmaterialien wie PEEK und Kohlefaser. Das System ist außerdem durch eine Reihe von automatisierten Prozessen optimiert, die es schneller als viele andere derzeit verfügbare FFF-Systeme machen. Das CCM wird den Bedarf des Combat Capabilities Development Center US Army Research Laboratory on Additive Manufacturing (CCDC) an spezialisierten, präzisen und langlebigen Teilen mit den High-End-Fähigkeiten des Druckers unterstützen.

Gemeinsame Forschungsanstrengungen

Das Forschungsprogramm zwischen der CCM und der CCDC hat zwei Schwerpunkte. Der erste betrifft die Entwicklung eines Modellierungs- und Simulationswerkzeugs, das die Einführung von gedruckten 3D-Komponenten in der US-Armee beschleunigen soll. Die Software wird Material- und Prozessinformationen aus dem ARGO 500 verwenden, um die Konstruktionsingenieure der Verteidigungseinheit bei der schnellen Auswahl von Konstruktionsoptionen zu unterstützen und es den Ingenieuren zu ermöglichen, die Leistung für bestimmte Anwendungsfälle zu optimieren. Das Verteidigungsministerium (DoD) hat sein Interesse an der Integration von AM-Teilen in seine Logistikketten bekundet, doch der Zertifizierungs- und Qualifizierungsprozess hat sich als langsam und kostspielig erwiesen. Die Universität ist der Ansicht, dass dieses Werkzeug die Akzeptanz von AM-Teilen durch die Optimierung der virtuellen Konstruktionsphase unterstützen wird, wobei die Informationen direkt aus dem ARGO 500 übernommen werden.

Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Herstellung von physischen Teilen. Die Universität wird direkt mit dem technischen Personal der US-Armee zusammenarbeiten, um Komponenten für Boden- und Luftsysteme zu entwerfen und herzustellen.

Eine Übersicht aller Roboze 3D-Drucker finden Sie hier.

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