Home Anwendungen WESCAD setzt auf industriellen 3D-Druck: Erfahrungen mit dem Markforged FX10

WESCAD setzt auf industriellen 3D-Druck: Erfahrungen mit dem Markforged FX10

Die WESCAD GmbH, ein etabliertes Industrieunternehmen, das die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie mit maßgeschneiderten Betriebsmitteln unterstützt, erweitert ihre Fertigungskapazitäten durch den Einsatz des industriellen 3D-Druckers FX10 von Markforged. Die Entscheidung für die Investition wurde nach eingehender Analyse und Besuchen bei Mark3D getroffen. Die neue Technologie wird vor allem genutzt, um die Produktionsprozesse zu optimieren und kosteneffiziente Bauteile herzustellen.

„Das Gesamtpaket passt! Es ist extrem einfach zu bedienen und läuft! Wir sind Mitte Juni gestartet und haben mit dem FX10 von 0 auf 100 eine Auslastung von 100 %. Mehr geht nicht“, sagt Bernd Pille Vertriebs- und Projektleiter WESCAD GmbH.

Der FX10 überzeugte durch seinen großen Bauraum, seine Modularität und die Endlosfasertechnologie, die besonders für mechanisch belastbare Teile geeignet ist. Innerhalb kurzer Zeit nach der Installation und einer zweistündigen Einweisung war die Maschine betriebsbereit und lieferte erste Ergebnisse.

Die neue Technologie bietet deutliche Vorteile. Besonders Bauteile, die früher in mehreren Frästeilen gefertigt wurden, können nun als ein einziges Teil produziert werden, was Material- und Montagekosten reduziert und die Fräsmaschinen entlastet. Ein weiterer Vorteil ist die automatische Bauteilmarkierung, die im Druckprozess integriert ist, wodurch manuelle Nacharbeiten entfallen.

„Was uns überzeugt hat? Die Qualität, die Präzision, der Support und ein Rundum-Sorglos- Paket mit Software und Co. Keine Folgekosten wie beim Lasersintern. Die Möglichkeit, den Bauprozess zu stoppen und Muttern oder Sensoren einzusetzen, war uns ebenso wichtig!”, sagt Dennis Bartusch Fertigungsleiter WESCAD GmbH.

Dank der durch den FX10 ermöglichten Flexibilität plant WESCAD, seine Produktion weiter auszubauen und mehr 3D-gedruckte Komponenten in die Fertigung zu integrieren. Dies soll nicht nur die internen Prozesse verbessern, sondern auch den Kunden kosteneffiziente und bedarfsgerechte Lösungen bieten.

Bauteile aus dem 3D-Drucker die nicht brechen - So geht Maschinenbau heute! | Markforged

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