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Das Berliner Software-Unternehmen trinckle realisiert Designautomatisierung für den 3D-Druck mit dem Schwerpunkt auf Produktindividualisierung. Für den PROTIQ Marketplace entwickelte das Unternehmen den web-basierten Induktoren Generator, mit dem Kunden in einem vollständig digitalisierten Prozess individuelle Kupfer-Induktoren konfigurieren und bestellen können.
Auf dem PROTIQ Marketplace werden die Vorteile der werkzeuglosen additiven Fertigung mit einer durchgängig digitalen Prozesskette verknüpft, um Wartezeiten für den Kunden so effizient wie möglich zu reduzieren. „Der Induktoren Generator wurde von trinckle exakt auf den Bedarf unserer Industrie-Kunden zugeschnitten. Nutzer können einfach die benötigte Grundform auswählen und anwendungsspezifische Parameter wie die Anzahl der Windungen, den Spulendurchmesser oder die Position des Anschlusses selbst festlegen“, erklärt Dr. Ralf Gärtner, Geschäftsführer des PROTIQ Marketplace, die Funktionsweise des Induktoren Generators.
Mit dem Online-Konfigurator entsteht innerhalb weniger Minuten ein individuelles 3D-Modell, das bereits für den Druck optimiert ist und sofort produziert werden kann. Zeit- und kostenintensive manuelle CAD-Konstruktion gehört somit der Vergangenheit an und dank des einfachen Bestellprozesses entfällt die aufwendige Angebotserstellung.
Auch trinckle Head of Business Development Dr. Ole Bröker zeigt sich zufrieden mit der Zusammenarbeit: „Mit dem Konfigurator haben wir das Geschäftsmodell von PROTIQ einen großen Schritt in die digitale Zukunft getragen. Ein tolles Anwendungsbeispiel für unsere Konfigurationssoftware paramate“. Für Dr. Ralf Gärtner ist der Induktoren Generator das erste von vielen Projekten, bei denen die Kompetenzen beider Unternehmen zukünftig aufeinandertreffen: „Wir wollen Produkt für Produkt den Sprung von der technischen Produzierbarkeit durch Additive Manufacturing hin zu skalierbaren Geschäftsmodellen wagen. Mit trinckle steht uns ein Partner zur Seite, der die Anforderungen der Industrie versteht und uns dabei unterstützt, die digitale Prozesskette vollständig abzudecken.“
