Home Coronavirus Dienstleister Weerg druckt Ventile für Notfall-Atemschutzmasken

Dienstleister Weerg druckt Ventile für Notfall-Atemschutzmasken

Schon vor einigen Tagen haben wir berichtet, dass das italienische Startup Isinnova eine Notfall-Atemschutzmasken entwickelt hat. Hierbei wird eine Schnorchelmasken des Herstellers Decathlon mit einem 3D-gedruckten Ventil modifiziert. Damit soll der Mangel an Atemmasken, welche durch die COVID-19-Pandemie entstanden sind, bekämpft werden.

Es melden sich immer mehr 3D-Druck-Dienstleister, die Kapazitäten für die Produktion der Ventile zur Verfügung stellen. So auch der italienische Dienstleister Weerg.

“In diesen besonderen Zeiten fühlen wir uns verpflichtet unseren Beitrag zu leisten, indem wir unsere industrielle Produktionskapazität Inititativen zur Verfügung stellen, die in der Lage sind, Gesundheitseinrichtungen in Not konkret zu helfen”, erklärt Matteo Rigamonti, Gründer von Weerg.

“Dank der uns zur Verfügung stehenden Technologien, die Präzision, Reproduzierbarkeit und Schnelligkeit bei Druckauflagen von bis zu Tausenden von Stücken gewährleisten, sind wir in der Lage, in Rekordzeit Teile von medizinischen Instrumenten herzustellen, die in diesen Notfallsituationen benötigt werden”, fährt Rigamonti fort.

Die in Weerg eingesetzten 3D-Drucker können sowohl einzelne Teile als auch Serien von bis zu 5.000 Stück aus thermoplastischen Materialien wie Nylon PA11 und Nylon PA12 herstellen, die widerstandsfähig und ideal für die Herstellung funktioneller Prototypen und Endprodukte sind. Diese Leistungsfähigkeit will Weerg in den Dienst von Krankenhäusern und Unternehmen stellen, die an vorderster Front tätig sind.

“Wir haben uns mit Isinnova in Verbindung gesetzt, denen wir für die Initiative danken, und dank unserer HP Multi Jet Fusion 5210-Drucker konnten wir ihnen an einem Tag einen Teil der 500 notwendigen Ventile aus PA12-Nylon liefern, einem Material, das im Gesundheitswesen verwendet werden kann”, erklärt Rigamonti. Diese erste, an Isinnova gelieferte Ventillieferung wird auf ebenso viele Masken montiert und an den Katastrophenschutz von Brescia zur Verteilung an Krankenhäuser geliefert.

Weitere Informationen zu 3D-Druck und Coronavirus finden Sie auf unserer Spezialseite.

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