3D-Druck: Texturen mit Blender für realistische Oberflächen

Die Gestaltung von Texturen für 3D-gedruckte Objekte kann die Oberflächenqualität und das visuelle Erscheinungsbild deutlich verbessern. Während Methoden wie gemusterte Druckplatten oder die “Fuzzy Skin”-Funktion in Slicern ihre Grenzen haben, bietet die 3D-Modellierungssoftware Blender erweiterte Möglichkeiten zur Texturierung.

Der YouTube-Kanal von 3DJake demonstriert in einem Video, wie sich mit Blender spezifische Texturen wie Holz- oder Lederoberflächen erzeugen lassen. Im Gegensatz zu CAD-Programmen wie FreeCAD oder Fusion360 eignet sich Blender besonders gut für diese künstlerische Aufgabe.

Am Beispiel einer Tasche mit Ledertextur zeigt 3DJake den Prozess. Das resultierende Modell ist zunächst sehr detailliert. Für die praktische Anwendung im 3D-Druck muss die Komplexität durch “Dezimierung” reduziert werden, um die Verarbeitung durch den Slicer zu ermöglichen.

Die gedruckten Taschen aus TPU wirken nach dem Bemalen kaum noch wie 3D-Drucke. Die verwendeten Texturen stammen aus dem Internet, was eine Vielzahl von Möglichkeiten eröffnet, solange sie nahtlos sind.

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