TH3D Studio ist ein erfahrenes Unternehmen in der 3D-Druckbranche, das für sein Angebot an zuverlässigen Produkten und seinen engagierten Kundenservice bekannt ist. Zunächst mit dem erfolgreichen EZABL-Bausatz bekannt geworden, hat TH3D sein Portfolio inzwischen auf über 100 verschiedene Produkte für Hobby- und Profi-Anwender erweitert. In einem Interview mit 3Druck.com spricht der Gründer Tim Hoogland über seine Erkenntnisse und Erfahrungen in der 3D-Druck-Community und beleuchtet die wichtigsten Entwicklungen und Herausforderungen in diesem Bereich.
Das im August 2017 von Tim Hoogland gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in den USA und konzentriert sich auf die Bereitstellung zuverlässiger 3D-Druck-Komponenten und -lösungen mit einem dort ansässigen Team.
Tim ist ein erfahrener IT-Profi mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung in den Bereichen IT-Support, Projektmanagement und Systemadministration. Als lebenslanger Tüftler mit einer Leidenschaft für Computer und Elektronik begann er 2016 mit dem 3D-Druck als Hobby, das sich schnell zu einem großen Interesse entwickelte. Mit TH3D bringt er sein Engagement und seine Problemlösungskompetenz in die 3D-Druck-Community ein und ist bestrebt, diese Erfahrung für andere 3D-Druckbegeisterte problemloser und leichter zugänglich zu machen.
Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, das 3D-Druckerlebnis durch strenge Produkttests, die Einbindung der Community und kontinuierliche Innovationen zu vereinfachen. Das erste Produkt war der beliebte EZABL Auto Bed Levelling Kit, der die 3D- Druckpraxis vereinfachen soll, indem er die Notwendigkeit einer manuellen Ausrichtung des Druckbetts ersetzt. Diese auf Langlebigkeit und Präzision ausgelegten Kits verfügen über Sensoren ohne bewegliche Teile und sind damit zuverlässiger als andere Optionen. EZABL ist mit einer Vielzahl von 3D-Druckern kompatibel und ermöglicht sowohl Anfängern als auch erfahrenen Anwendern einen präzisen und frustrationsfreien Druckprozess.
Interview mit Tim Hoogland
In einem Interview mit 3Druck.com erörtert der Gründer von TH3D Studio, Tim Hoogland, die wichtige Rolle der Maker-Community bei der Weiterentwicklung des 3D-Drucks und weist auf die Herausforderungen hin, mit denen die Nutzer konfrontiert sind. Er hebt auch hervor, wie die jüngsten Verbesserungen bei Hard- und Software zu einem nahtloseren 3D-Druckerlebnis beigetragen haben und teilt seine Gedanken über die Zukunft der Technologie mit.
Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach die Maker-Community für den Fortschritt und die Entwicklung der 3D-Drucktechnologie?
Die Maker-Community spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der nächsten großen Trends auf dem 3D-Druckmarkt. Der Erfolg unseres Unternehmens wurde durch die Unterstützung einer speziellen Facebook-Gruppe für Creality-Drucker erheblich gefördert.
Was sind die Hauptprobleme, mit denen 3D-Druck-Enthusiasten und Profis zu kämpfen haben, sowohl aus Ihrer eigenen Erfahrung als auch aus der Arbeit mit Kunden?
Das Hauptproblem der Leute ist, dass sie einsteigen, ohne vollständig zu verstehen, was sie mit den Maschinen machen. Wir kennen viele andere Anbieter in diesem Bereich und das gemeinsame Thema ist, dass die meisten „Probleme“ mit den Produkten darauf zurückzuführen sind, dass die Kunden die Anweisungen nicht befolgen und nicht lernen, wie man die Maschinen benutzt.
Der 3D-Druck hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Welche Innovationen oder technologischen Durchbrüche halten Sie für besonders wichtig, um den 3D-Druck reibungsloser zu gestalten?
Die wichtigsten Verbesserungen, die wir beobachtet haben, betreffen die allgemeine Bauqualität der Maschinen, die jetzt viel zuverlässiger sind als frühere Modelle, die schlecht konstruiert und anfällig für Störungen waren. Darüber hinaus haben Fortschritte bei der Software, insbesondere bei der Slicer-Technologie, entscheidend dazu beigetragen, neue Funktionen zu entwickeln und die Druckqualität zu verbessern.
Welche Auswirkungen wird der 3D-Druck Ihrer Meinung nach in den nächsten Jahren auf die Gesellschaft insgesamt haben?
Ich denke, in den nächsten 5 bis 10 Jahren wird der 3D-Druck in den Haushalten alltäglich sein. Ich sehe, dass die Reparatur und Wartung von Maschinen immer beliebter wird. Die 3D-Druckindustrie fühlt sich an wie die PC-Industrie in den 80er und 90er Jahren, als sie begann, zum Mainstream zu werden.
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