Home Praxis & Maker 3D-Druck-Nachbearbeitung: Ultimaker kündigt PVA Removal Station an

3D-Druck-Nachbearbeitung: Ultimaker kündigt PVA Removal Station an

Der niederländische 3D-Drucker-Hersteller Ultimaker kündigte während seiner ersten halbjährlichen Showcase-Veranstaltung an, dass er seine Ultimaker-Plattform um eine professionelle PVA Removal Station erweitern wird.

Laut dem Unternehmen soll die PVA Removal Station den 3D-Druck-Prozess beschleunigen. 3D-Drucker, die PVA (Polyvinylalkohol) als Support-Material verwenden, müssen nachbearbeitet werden, um es zu entfernen. Dies geschieht in der Regel, indem das PVA über einen längeren Zeitraum in Wasser aufgelöst wird. Je nach Größe, Komplexität des Designs und Dichte der Stützstruktur kann dieser Prozess mehr als einen Tag in Anspruch nehmen. Die PVA Removal Station von Ultimaker verkürzt diese Zeit um bis zu 75 %. Sie reduziert auch die Betriebszeit, da die Bediener die PVA nicht mehr manuell entfernen oder den Auflösungsprozess überprüfen müssen.

Die Ultimaker PVA Removal Station ist einfach zu bedienen, zu reinigen und zu warten. Sie ist mit 13,5 Litern Wasser gefüllt. Die Zirkulationsrichtung ändert sich automatisch und die Geschwindigkeit kann je nach Bedarf angepasst werden. Die Station wird mit einem Korb und einer Trennwand geliefert, um die Drucke zu fixieren und sie unter Wasser zu halten. Die Sättigungsanzeige zeigt an, ob das Wasser gewechselt werden muss, und der transparente Behälter ermöglicht einen schnellen Blick auf den Auflösungsprozess. Die PVA Removal Station ist universell einsetzbar und wird in der ersten Hälfte des nächsten Jahres erhältlich sein.

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