Home 3D-Drucker Deutsches Start-up 2oneLab stellt Metall-3D-Drucker 2CREATE vor

Deutsches Start-up 2oneLab stellt Metall-3D-Drucker 2CREATE vor

Das 2021 gegründete 3D-Druck-Startup „2oneLab“ hat mit dem 3D-Drucker 2CREATE die erste Laser Beam Powder Bed Fusion (PBF-LB) Metall-AM-Maschine des Unternehmens auf den Markt gebracht.

Derzeit gibt es in der pulverbettbasierten additiven Fertigung die Entwicklung, dass kleinere, effizientere Maschinen auf den Markt kommen. Das Startup 2oneLab hat diesen Trend früh erkannt und hat den 3D-Drucker 2CREATE vorgestellt. Der 2CREATE verfügt über einen kleinen Bauraum von 100mm Durchmesser in einer Höhe von 100mm und ist mit einem 250W Faser-Laser ausgestattet. Das System eignet sich somit besonders für die Herstellung kleiner und mittlerer Komponenten. Eine große Bandbreite unterschiedlicher Materialien wie Titan, Aluminium, CoCr oder Stahl können mit dem Drucker verarbeitet werden.

„Besonders im Bereich der Medizintechnik kommen die Vorteile der additiven Technologie vollständig zum Tragen.“, so Ran Reznik, Gründer und CEO, gegenüber 3Druck.com. „Individuelle und komplexe Bauteile können mit unserem System schnell und kosteneffizient hergestellt werden. Egal ob Implantate aus Titan oder Kronen und Brücken für Dentalanwendung aus CoCr.“.

2oneLab sieht sich nicht als reiner 3D Druck Hardware Anbieter. Vielmehr versucht das Unternehmen die gesamte digitale Prozesskette des Endanwenders abzubilden. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen auch 2Build, sein eigenes CAM-Softwarepaket, auf den Markt gebracht. 2Build soll die Vorbereitungszeit reduzieren, die Fertigungsergebnisse optimieren und die Nachbearbeitung minimieren.

„Ob ein Anwender Metall 3D Druck erfolgreich in seinem Produktionsablauf integrieren kann, hängt nicht nur von der Zuverlässigkeit der Hardware ab.“, ergänzt Markus Wolf, Gründer und CTO des Unternehmens, „Vielmehr muss die gesamte Softwarelösung klar den Erfordernissen des Kunden und der Anwendung entsprechen.“

So unterstützt die CAM Software 2Build neben den klassischen Funktionen wie Nesting, Labeling und Support-Erstellung auch die Produktionsplanung im Dentallabor. Sämtliche Druckaufgaben werden in einer zentralen Datenbank erfasst und können vom Operator vorbereitet werden. Die Software unterstützt den Anwender hierbei durch intelligente Algorithmen und automatisiert den Prozess weitestgehend. Der Operator kann flexibel und bedarfsgerecht die für den Druck fertig konfigurierten Bauteile automatisch auf der Bauplattform anordnen lassen und den Druck starten.

2oneLab verfolgt mit seinen Hardware- und Softwarelösungen ein offenes Konzept. So können sämtliche Druckstrategien vom Benutzer frei angepasst werden. Mit dem integrierten DoE Manager zur Strategieentwicklung kann der Nutzer selbst Druckstrategien für neue Pulver entwickeln. Einmal entwickelte Strategien werden in der Cloud synchronisiert und stehen so auf verschiedenen Geräten zur Verfügung. Von der 2oneLab entwickelte Druckstrategien für neue Pulver werden automatisch über die Cloudlösung den Kunden zur Verfügung gestellt. So ist gewährleistet, dass der Nutzer stets das vollständige Potenzial seiner Hardware ausreizten kann.

Der Artikel basiert auf einem Gastbeitrag von 2oneLab.

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