Home 3D-Drucker Anker startet Verkauf des 3D-Drucker AnkerMake M5

Anker startet Verkauf des 3D-Drucker AnkerMake M5

Anker hat im Februar 2022 seinen ersten 3D-Drucker angekündigt. Im April des gleichen Jahres hat das chinesische Unternehmen eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne für das Gerät abgeschlossen. Pünktlich zur CES 2023 hat Anker den Start des Verkaufs des 3D-Druckers AnkerMake M5 angekündigt.

Anker ist ein chinesischer Hardware-Hersteller und Entwickler, der vor allem für sein Smartphone-Zubehör bekannt ist. Gegründet wurde die Firma vom ehemaligen Google-Mitarbeiter Steven Yang, der als Softwareentwickler in Santa Clara arbeitete. Das Unternehmen begann 2011 mit der Entwicklung von Akkus und Akku-Packs. Mittlerweile hat Anker eine Reihe von verschiedenen Marken. So werden unter der Marke Anker Powerbanks und anderes USB-fähiges Zubehör vertrieben, unter dem Namen Soundcore bietet das Unternehmen Lautsprecher an und die Smart Home Marke heißt Eufy. Unter AnkerMake hat das Unternehmen seinen ersten 3D-Drucker vorgestellt.

Der neue 3D-Drucker AnkerMake M5, der auf das FDM-Verfahren setzt, richtet sich an Maker. Laut Hersteller kann der Drucker schnell – innerhalb von 15 Minuten – installiert werden. Ansonsten bietet der Drucker benutzerfreundliche Funktionen, welche die Handhabung vereinfachen. Dazu gehört eine automatische Nivellierung des Druckbetts. Das flexible magnetische PEI-Druckbett ermöglicht eine einfache Lösung der gedruckten Modelle von der Bauplattform. Ebenfalls bietet das Gerät Funktionen wie die Wiederaufnahme des Druckvorgangs nach einem Stromausfall.

Der neue 3D-Drucker AnkerMake M5, der auf das FDM-Verfahren setzt, richtet sich an Maker. Laut Hersteller kann der Drucker schnell – innerhalb von 15 Minuten – installiert werden. Ansonsten bietet der Drucker benutzerfreundliche Funktionen, welche die Handhabung vereinfachen. Dazu gehört eine automatische Nivellierung des Druckbetts. Das flexible magnetische PEI-Druckbett ermöglicht eine einfache Lösung der gedruckten Modelle von der Bauplattform. Ebenfalls bietet das Gerät Funktionen wie die Wiederaufnahme des Druckvorgangs nach einem Stromausfall.

Anker legt bei dem Drucker einen Fokus auf die Geschwindigkeit. Das Unternehmen nennt hier seine PowerBoost-Technologie, welche die Grunddruckgeschwindigkeit des AnkerMake M5 auf 250 mm/s erhöht. Ebenso ist eine weitere Erhöhung möglich, die laut Anker die durchschnittliche Druckzeit im Vergleich zu anderen 3D-Druckern um bis zu 70 % reduziert.

Eine weitere Besonderheit des 3D-Druckers ist die Überwachung des Druckvorgangs mit einer HD-Kamera, die Probleme automatisch erkennen soll. So kann der Anwender automatisch bei Fehlern benachrichtigt werden. Durch die AnkerMake Mobile App können Nutzer ihre Druckaufträge auch von überall aus live verfolgen. Außerdem werden nach Abschluss des Druckauftrags automatisch Zeitraffervideos erstellt.

Laut dem Hersteller kann der AnkerMake M5 über die AnkerMake Mobile App und die AnkerMake Slicing Software gesteuert werden. Die Verwaltung mehrerer Geräte und die Benachrichtigung per Fernzugriff ermöglichen es dem Benutzer, den Druckvorgang jederzeit und überall von seinem Smartphone oder Computer aus zu starten.

Technische Details des AnkerMake M5

Druckvolumen 235 x 235 x 250 mm
Druckgeschwindigkeit 250 mm/s im Standard-Druckmodus (2.500 mm/s² im beschleunigten Druckmodus)
Druckgenauigkeit ±0.1mm
Materialien PLA, TPU, ABS & PETG
Kamera AI-Drucküberwachung mit automatischer Abschaltung
Konnektivität WiFi und USB sowie App. Kompatibel mit Google Assistant und Amazon Alexa
Gewicht 12,4 kg

Preis & Verfügbarkeit

Der 3D-Drucker kann direkt im Anker-Shop für 849 Euro bestellt werden. Es ist zu erwarten, dass der Drucker auch bald bei anderen Händlern verfügbar sein wird.

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