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Die 5 besten Einsteiger 3D-Drucker 2018

2018 ist ein gutes Jahr für 3D-Druck-Einsteiger. Es gibt zahlreiche Geräte in allen Preiskategorien. Das richtige Gerät zu finden ist allerdings gar nicht so einfach. Daher haben wir diesen Artikel verfasst, der die 5 besten Einsteiger 3D-Drucker 2018 vorstellt.

Prusa i3 MK2S und Prusa i3 MK3

Prusa i3 3D-Drucker
Kaum ein anderer 3D-Drucker wird öfter verkauft als der Prusa i3. Das hat gute Gründe: Die 3D-Drucker von Prusa liefern hohe Druckqualität ab der ersten Minute. Es gibt kaum Probleme mit den 3D-Druckern und falls doch ist schnelle Hilfe garantiert. Entweder in Foren, in Sozialen Netzwerken oder aber von Prusa direkt. Viele berichten über ihre positiven Erfahrungen mit dem Support-Chat. Durch die intelligente Software und die perfekte abgestimmten Slicer (Slicer Prusa Edition oder Prusacontroll) ist die Bedienung zudem äußert einsteiger-freundlich. Der etwas ältere MK2S kann für knapp über 600€ bestellt werden und wird dann binnen einiger Tagen versendet. Der neue MK3, der noch mehr Features besitzt, kann für ca 770€ bestellt werden. Für den MK3 gibt es jedoch schon lange Wartelisten und es kann einige Wochen dauern bis der MK3 tatsächlich versendet wird. Bei der Materialauswahl sind die 3D-Drucker von Prusa übrigens gar nicht wählerisch: Beinahe alle erdenklichen Filamente können verarbeitet werden, auch flexible Filamente. Beachten sollte man nur: Besondere Zusatzstoffe (Metalle, Carbon, …) können Abrieb an der Druckspitze verursachen, dann muss diese öfter getauscht werden. Wer etwas mehr investiert kann den Prusa i3 MK2S oder MK3 auch schon fertig aufgebaut kaufen.

Ultimaker 3 Extended

Ultimaker 3 3D-DruckerFür die Gebrauch zu Hause ist der Ultimaker 3 Extended fast schon zu teuer. Preise von 3000€ und mehr machen die 3D-Drucker von Ultimaker zu Prosumer-Geräten. (Tipp: auch der Kauf des Ultimaker 2+ ist keine schlechte Wahl) Dennoch sind auch die 3D-Drucker von Ultimaker äußerst einsteiger-freundlich. Für den hohen Preis erhält man ein Markengerät, das durch hohe Präzession und gute Verarbeitungsqualität überzeugen kann. Interessant ist der Ultimaker 3 Extended vor allem für die Anfertigung von Prototypen, Kleinserien oder zum Beispiel Architekten. Bei Problemen bietet das Unternehmen auch Support an, zusätzlich gibt es auch für Ultimaker Foren und entsprechenden Gruppen in sozialen Netzwerken.

CEL Robox Dual

Der CEL Robox Dual kostet etwa 900€ und kann zwei Druckmaterialien verarbeiten. Die Version mit nur einem Extruder kostet etwa 600€. Eingeschränkt ist man zudem bei der Materialauswahl, da SmartReels eingesetzt werden. Das sind Container, die zahlreiche Informationen zum Filament speichern. Das ist praktisch, da man so weniger falsch machen kann. Dafür werden die SmartReels aber nur von einigen wenigen Produzenten hergestellt werden. Man kann das Problem aber umgehen, die SmartReels können umprogrammiert werden und das Filament umgewickelt werden. Auf lange Zeit leider keine optimale Lösung, wie wir finden. Abgesehen davon ist der Robox Dual ein guter 3D-Drucker, der Durchaus auch von Einsteigern eingesetzt werden kann. Herstellersupport gibt es nur eingeschränkt und auch die Communities sind nicht so groß wie bei Prusa, Ultimaker oder Anet.

Anet A6 und Anet A8

Anet A6 Anet A8 3D-DruckerDie beiden Geschwister zählen zu den günstigsten 3D-Druckern überhaupt. Der Anet A8 kann ab einem Preis von etwa 120€ erworben werden. Der Anet A6 schlägt sich zumindest mit 150€ zu Buche. Die Anet 3D-Drucker können bei richtiger Handhabung auch gute Druckergebnisse liefern. Oft ist es aber so, dass einzelne Teile ausgetauscht werden oder umgebaut werden. Die Elektronik und das Netzteil sind unzureichend gesichert, was eine falsche Anwendung sogar richtig gefährlich machen kann. Support vom Hersteller oder den Händlern gibt es kaum. Dafür gibt es viele Tipps auf Facebook, in Foren und auf YouTube. Kaum ein anderer 3D-Drucker wird häufiger diskutiert wie die beiden Anet 3D-Drucker. Der Zeitaufwand für den Aufbau sollte nicht unterschätzt werden, gerade für den Anet A8 ist der Aufwand sehr hoch.

FlashForge Creator Pro

Der FlashForge Creator Pro kostet etwa 1000€. Er besitzt zwei Extruder und natürlich auch eine beheizte Bauplattform (wie alle hier genanten 3D-Drucker). Die mitgelieferte Schnellstartanleitung soll den Einstieg erleichtern. Ebenfalls mitgeliefert ist eine Software zum Slicen der Modelle – alternativ kann man aber auch andere Slicer einsetzten. Durch die mitgelieferte Software ist es äußerst einfach erste Modelle zu drucken. Die Materialauswahl ist groß, gedruckt werden können beinahe alle Materialien. Auch für den Flash Forge Creator Pro gibt es Hilfe im Internet. Eingesetzt werden kann der 3D-Drucker für anspruchsvolle Einsteiger oder kleine Unternehmen.

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