In einer Kooperation zwischen Daimler AG, Fraunhofer ILT und dem Laser Fusion Spezialisten “Concept Laser”, wurde ein neuer Large-Format “3D-Drucker” entwickelt, der Metallteile für die Serienfertigung erstellen kann.
Die Laser Melting Machine X line 1000R, made in Germany, mit einem Bauraum von 63 x 40 x 50 cm, soll Objekte aus Leichtmetallen wie Aluminium produzieren. Bei dem werkzeuglosen Produktionsverfahren wird ein leistungsfähiger Laser im Kilowatt Bereich eingesetzt, der Metallpulver zu einem serienfertigen Objekt für den Automotiv Bereich verschmilzt. Das Verfahren ist dabei gleich wie beim Selective Laser Melting (SLM).
Der 3D-Drucker hat ein kehrbares “Build Bed” welches nach Fertigstellung gewendet werden kann, um die Produktion eines weiteren Objektes auf der Rückseite fortzusetzen. Durch den Einsatz dieser Technologie, erwartet sich die Automotiv-Branche eine kostengünstige und schnelle Alternative zum Sand-Casting.
(c) Picture & Link: Concept Laser / Fraunhofer Institut