06.06.2013 – Einem Bericht des Wallstreet Journal zufolge, führt der amerikanische 3D-Drucker Hersteller MakerBot derzeit Gespräche, die zur Übernahme des Unternehmens führen könnten.
Bei dem Versuch $25 Millionen an Venture Capital zu generieren, führten die Gespräche dem Bericht zufolge auch auf einen möglichen Verkauf des Unternehmens an “Personen die mit der Materie vertraut sind”. Die Gespräche sind noch nicht abgeschlossen und ein Übernahme ist alles andere als sicher. Möglicherweise handelt es sich dabei auch nur um eine Verhandlungstaktik um ein höheres Venture Capital zu erzielen.
“The four-year-old startup was recently gauging its options for raising a new round of venture capital at a valuation of $300 million when the discussions led to interest from possible acquirers, people familiar with the matter said. (…) The talks are continuing, but it is far from certain that they will lead to an acquisition, the people said.”
MakerBot kommentierte diese Entwicklung nicht. Schon im April war MakerBot CEO Bre Pettis einem Verkauf von MakerBot nicht abgeneigt.
Update: 10.06.2013 – Stratasys führt Übernahmeverhandlungen mit MakerBot
Einem Bericht von TechCrunch zufolge, führt der 3D-Drucktechnologie Hersteller Stratasys (SSTY), ebenfalls Verhandlungen mit MakerBot. Ob es sich dabei um das oben genannte Unternehmen handelt ist nicht bestätigt. Stratasys, Hersteller von professionellen 3D-Druck Systemen, könnte durch den Zukauf des Consumer orientierten Unternehmens MakerBot, eine wichtige Lücke im Portfolio schließen. Mit dem MakerBot Jahresumsatz von $50 Millionen, wäre Stratasys unmittelbar im Privatkundenbereich vertreten. Der größte Mitbewerber 3D Systems (DDD), bietet mit dem Cube 3D-Drucker ebenfalls Geräte für diese Kundengruppe an.
via TechCrunch
Update: 19.06.2013 – Stratasys kauft MakerBot für $403 Millionen