Das chinesische Unternehmen Makex will demnächst einen DLP 3D-Drucker mit dem Namen M-One bei Kickstarter präsentieren. Das sogenannte Digital Light Processing (DLP) Verfahren ähnelt der Stereolithografie. Ausgangsbasis dieser Produktionsform ist ein mit flüssigem Photopolymer gefülltes Becken.
8. April 2014 – Der spezielle Kunststoff hat eine besondere Eigenschaft; er erstarrt nach einer gewissen Belichtungszeit. Es wird bei der Härtung als Lichtquelle ein DLP-Projektor verwendet.
Die DLP-Technik des Druckers erlaubt eine Layer Höhe von bis zu 20 Microns. Die Bauraumgröße beträgt 15 x 11 x 16 Zentimeter. Die Druckergröße beträgt 39 x 34 x 49 Zentimeter.
Die Software des M-One soll einfach zu nutzen sein und der Drucker soll mit verschiedenen Harzen arbeiten können. Beheimatet ist das Startup in der chinesischen Stadt Ningbo (Zhejiang Provinz). Die Finanzierungskampagne über Kickstarter soll in den nächsten Wochen starten. Der Preis soll bei ungefähr 2000 Dollar liegen.
Update 24. Juni 2014: Nun bei Kickstarter erhältlich
Nach der Ankündigung in April ist die Kampagne bei der Crowdfunding-Webseite Kickstarter online. Makex will für den M-One DLP 3D-Drucker insgesamt 100.000 Dollar sammeln. Die ersten Besteller konnten den Drucker um 1699 Dollar bestellen. Dieses “Early Bird” Angebot galt jedoch nur für die 10 ersten Kunden. Ein weiteres “Early Bird Angebot” gibt es noch für 1849 Dollar. Der reguläre Preis wird 2099 Dollar sein. Die Auslieferung soll ab November 2014 starten.
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Update 30. Juni 2014: Der M-One DLP 3D-Drucker wurde erfolgreich finanziert
Das chinesische Startup Makex wollte über Kickstarter 100.000 Dollar für den DLP 3D-Drucker M-One sammeln. Dies ist innerhalb eines Tages gelungen. Bei derzeit 90 Unterstützern steht die Finanzierung des Druckers bei über 135.000 Dollar.
Der große Erfolg des Druckers liegt wahrscheinlich an dem günstigen Preis. Die “Early Bird Angebote” für den Drucker starteten schon ab 1699 Dollar. Im Vergleich zu anderen 3D-Druckern, die ähnliche Techniken einsetzen, ist das ein Schnäppchen. Selbst der reguläre Preis von 2099 Dollar ist sehr günstig.
Ein weiterer Grund für den Erfolg wird die Open Source Politik des Startups sein. Makex ermöglicht somit den Usern das Gerät weiter zu entwickeln und zu verbessern.
Update 18. Februar 2015: XMaker Software ab sofort verfügbar
Makex stellt ab sofort die eigene Software für den M-One online frei. Diese kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.
Die Software bietet einen Slider und einen intelligentes System für Stützstrukturen.
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