Das auf 3D-Technologien spezialisierte Unternehmen Prodways präsentierte nun deren neuen 3D-Drucker: ProMaker LD-3. Dieser soll vor allem in Bereichen wie Dentalmedizin, Schmuck, Bildung oder auch Prototyping zum Einsatz kommen.
Erst vor zwei Tagen berichteten wir über Cubibot’s neuen kompakt designten Einsteiger Desktop-FDM-3D-Drucker. Mit dem ProMaker LD-3 brachte nun auch Prodways in Zusammenarbeit mit W2P einen professionellen, leistungsfähigen sowie kompakt designten 3D-Drucker auf den Markt.
Der Launch dieses 3D-Druckers zeigt Prodways’ Bemühungen, die professionelle Leistung von DLP®-Technologien in einem kompakteren, multifunktionalen Format zu einem erschwinglichen Preis anzubieten. Vor allem Profis sollen sich von dieser günstigen Alternative angesprochen fühlen, um deren Workflow immer weiter zu digitalisieren. Prodways sieht den ProMaker LD-3 vor allem in Anwendungsbereichen wie der Dentalmedizin, der Schmuckbranchre, im Bildungswesen oder auch im Prototyping.
Der ProMaker LD-3 zeichnet sich durch folgende Spezifikationen aus:
Abmessungen | 400 x 400 x 545 mm |
Druckvolumen | 64 x 120 x 130 mm |
Schichtdicke | 25 – 200 μm / 0,001 – 0,008 in |
Pixelgröße | 50 μm / 0,0020 in |
Technologie | UV-LED DLP® – Wellenlänge 385 nm |
Gewicht | Ca. 20 kg |
Betriebtemperatur | 18 – 28° C |
Leistungsanforderungen | 100-240 V / 50/60 Hz / 80 W |
Um primär in der Dentalmedizin Fuß zu fassen, sollen ab Juli auch exklusive Dentalpakete angeboten werden. Diese bieten den kompletten hochwertigen Prodways-Service, welcher von speziellen Dentalmaterialien bis hin zu fachkundigen Schulungen und Unterstützung sämtliche Annehmlichkeiten abdeckt. Dieses Paket kann als monatliches Abonnement zu Gesamtbetriebskosten von € 1.990 bestellt werden.
Zu den enthaltenden Materialien zählen unter anderem Harze für Dentalmodelle für Reparaturarbeiten (Kronen, Brücken usw.), Harze für dentale Modelle, die beim Thermoformen verwendet werden (Zahnschienen, Zahnhalter usw.), Ausbrennharze für Stellitguss oder feste Kronen (Metall oder Keramik) sowie auch CE-zertifizierte Harze für Implante.
Weiters sollen bis Ende des Jahres sowie Anfang 2019 noch vergleichbare Pakete für die Branchen Schmuck, Bildung und Prototyping folgen.