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Sintratec S2: Neues SLS-Kompaktsystem von Sintratec

Der Schweizer Entwickler und Hersteller Sintratec stellt bei der Formnext in Frankfurt am Main sein neues Kompaktsystem für das selektive Lasersintern (SLS) “Sintratec S2” vor.

Das Kompaktsystem Sintratec S2 eignet sich laut Hersteller sowohl für den Prototypenbau als auch für die Entwicklung und Optimierung von Applikationen und deren Realisation in kleineren und mittelgrossen Serien. Das Produkt richtet sich an industrielle Anwender. professionellen Einsatz, präsentiert auf der Formnext zum ersten Mal ein Kompaktsystem für die industrielle additive Fertigung. Die neue Systemlösung basiert – wie die beiden Vorgängerdrucker “Sintratec Kit” und “Sintratec S1” – auf der Technologie des selektiven Lasersinterns (SLS).

Einzigartig im SLS-Bereich sind, laut Sintratec, die neu in einem geschlossenen und halbautomatischen System integrierten Prozesse des Lasersinterns, des Entpulverns, der Materialaufbereitung und der Oberflächenbehandlung. Durch diese End-to-End-Lösung sollen Anwender Stillstandzeiten reduzieren können und somit von einem wirtschaftlicheren Betrieb profitieren können.

Sintratec S2

Technische Highlights

Die Sintratec Laser Sintering Station verfügt über einen zylinderförmigen Druckraum mit neuem Heiz- und Belüftungskonzept. Dadurchsollen die Druckergebnisse gleichmässiger produziert werden. Ebenfalls hat der Drucker eine integrierte 4K-Kamera. Damit können Druckaufträge jederzeit live verfolgt und die Oberfläche der einzelnen Druckschichten in Echtzeit ausgewertet werden. Das präzise Laserscanning-System ermöglicht eine verbesserte Wiederholgenauigkeit und einen schnellen Druckprozess. Die Bedienung des 3D-Druck-Systems erfolgt intuitiv über einen modernen Touchscreen.

Modularer Aufbau

Die komplette Baukammer befindet sich in der Material Core Unit, die sich von der Laser Sintering Station herausfahren lässt. Die Material Core Unit verfügt zudem über eine integrierte Pulvermischfunktion und gewährleistet ein speditives Pulver-Handling. Möchte der Anwender mehrere Materialien verarbeiten, erweitert er das System ganz einfach mit einer zusätzlichen Material Core Unit. In der Sintratec Material Handling Station wird sowohl gebrauchtes als auch überschüssiges Druckmaterial sauber für die Wiederaufbereitung gesammelt und gesiebt. Zu visuell ansprechenden SLS-Werkstücken mit verbesserter Oberflächengüte verhilft die Strahlkabine Sintratec Blasting Station. Die Sintratec Polishing Sation schliesslich, ein Magnet-Tumbler, versiegelt Oberflächenunreinheiten und gibt den gedruckten Komponenten einen glatten Finish im modernen Edelstahl-Look.

Artikel basiert auf eine Pressemitteilung von Sintratec

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