Stratasys stellt diese Woche auf der Internationalen Dental-Schau in Köln den Objet260 Dental Selection vor. Das Gerät basierend auf der Triple Jetting-Technologie soll zur Erstellung naturgetreuer Modelle bei mittleren bis großen kieferorthopädischen Dentallaboren zum Einsatz kommen.
Diese können Modelle mit naturgetreuer Optik und Haptik in ihren ganzheitlichen Arbeitsablauf, inklusive Intraoralscannern, integrieren. Da auf einer Bauplattform und innerhalb eines Druckvorgangs verschiedene Modelle aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden können, erhöht sich die Produktivität und damit letztlich auch die Ertragskraft. Durch eine große Auswahl an Schattierungen, entstehen auf Kunden farblich abgestimmte Texturen für Zähne und Zahnfleisch.
„Wir verwenden den 3D-Drucker Objet260 Dental Selection zur Fertigung von 3D-gedruckten Zahnfleischmasken und Modellen, die wir so bislang nicht herstellen konnten. Keines unserer bisherigen 3D-gedruckten Modelle konnte Zähne und Zahnfleisch in dieser Genauigkeit nachbilden“, sagt Stefan Remplbauer, Geschäftsführer des in Österreich ansässigen Unternehmens 3DMedicalPrint. „Die bisherigen Reaktionen unserer Kunden – Zahntechniker, Zahnärzte und Chirurgen – waren enorm positiv. 3DMedicalPrint kann sich dadurch definitiv von der Konkurrenz abheben.“
Labore können chirurgische Schablonen direkt aus DVT-Scandaten drucken und durch hochauflösende Wiedergabe der Zahn-, Wurzel- und Nervenkanalanatomie in kontrastierenden Materialien zur Vermeidung von Verletzungen an den Zahnnerven beitragen.
„Mit der Einführung des Objet260 Dental Selection schließt Stratasys den Kreis für die digitale Zahnmedizin. Wir bieten einen 3D-Drucker, der die aus dem Intraoralscan entstehende Farb-Datei in ein zahnmedizinisches farbiges Modell mit verschiedenen Texturen verwandelt. So tragen wir direkt zu höherer Genauigkeit für die zahnmedizinischen Fachkräfte und zu einem besseren Verständnis auf Seiten der Patienten bei“ , so Avi Cohen, Director of Global Dental bei Stratasys. „Jedes kieferorthopädische oder Dentallabor, das sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen will, sollte den Objet260 Dental Selection auf der Liste seiner Anschaffungen ganz nach oben setzen.“