Home Trends & Visionen 5 Trends des 3D-Drucks im Jahr 2019

5 Trends des 3D-Drucks im Jahr 2019

Das belgische Unternehmen Materialise ist einer der größten Dienstleister im 3D-Druck-Bereich. In einem Beitrag beschäftigen sich die Spezialisten sowie der CEO von Materialise mit aktuellen Trends im 3D-Druck.

Wir fassen die fünf Punkte, welche die Zukunft des 3D-Drucks im Jahr 2019 prägen sollen, zusammengefasst. Ob Materialise recht behält, wird sich erst im nächsten Jahr zeigen.

1. 3D-Druck Anwendungen werden wichtiger

Laut Materialise zeichnet sich der Trend ab, dass das Interesse an Unternehmen steigt, welche 3D-Druck für die Produktion einsetzen. Während bisher primär in 3D-Drucker-Hersteller investiert wurde, sind es jetzt Firmen die 3D-Druck anwenden.

Diese Tendenz ist weltweit in der Branche sichtbar und ist auch ein Mitgrund warum immer mehr Player in der additiven Fertigung Beratung in diesem Bereich anbieten.

2. Anstieg von Polymermaterialien im 3D-Druck

Im Bericht für dieses Jahr sagte Materialise einen Anstieg für Metall als Material für die additive Fertigung voraus. 2019 sollen Polymermaterialien im Trend liegen. Große Chemie-Unternehmen wie BASF haben 2018 große Investitionen in die Forschung und Produktion von 3D-Druck-Materialien gemacht.

3. Software wird der Schlüssel zur Produktivitätssteigerung im 3D-Druck-Bereich sein

Die Experten von Materialise sind sich einig, dass 3D-Druck ein neues Level der Reife erreichen wird. Die Industrie fügt die additive Fertigung zum Fertigungsmix hinzu. Die Hauptaufgabe dabei ist die Produktivität zu steigern und somit die Kosten zu reduzieren.

Der Software Vice President von Materialise erklärt dazu, dass hier Software der Schlüssel sein kann. Durch die Automatisierung von Abläufen sowie die Simulation von 3D-Drucke kann Zeit und somit Geld gespart werden.

4. Kompatible und keine proprietären Lösungen

Der globale Fertigungsmarkt hat eine Größe von geschätzten 12 Billionen Dollar. Damit auch die 3D-Druck-Industrie mehr von diesem Markt bekommt, muss sie weniger auf proprietären Lösungen setzen. Um sich als ergänzende Fertigungstechnologie zu etablieren, müssen kompatible Lösungen geschaffen werden. Somit kann der 3D-Druck besser in bestehende Ferigungssysteme integriert werden.

5. Regierungen werden sich mehr einbringen

Bisher konnten staatliche Stellen das Potential sowie die Risiken von 3D-Druck nur schwer einschätzen, weil der Begriff “3D-Druck” breit gefasst ist (von Rapid Prototyping bis Serienfertigung). Mittlerweile hat sich das geändert und Materialise erkennt, dass es Ambitionen von Regierungen gibt, sich mehr in den Bereich einzubringen. Genannt werden die Punkte geistiges Eigentum sowie Produkthaftung.

Der komplette Bericht kann direkt bei Materialise gelesen werden. Ebenfalls stellte das Unternehmen die fünf Punkte auch in einem Video vor:

3D Printing Trends for 2019

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