Home Forschung & Bildung 3D-Bioprinting um Medikamente für degenerative Krankheiten zu erproben

3D-Bioprinting um Medikamente für degenerative Krankheiten zu erproben

Es ist kein Geheimnis, dass die Bevölkerung im Durchschnitt immer älter wird. Dadurch gibt es auch zunehmend Probleme mit degenerativen Krankheiten. Forschern ist es jetzt gelungen mit 3D-Bioprinting eine Möglichkeit zu schaffen um Medikamenten einfach zu erproben.

Da die Bevölkerung im Durchschnitt immer älter wird, werden auch zahlreiche degenerative Krankheiten immer mehr zum Problem. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Krankheiten zählen etwa Osteoporose , Arthritis oder neurologische Erkrankungen wie Parkinson. Da immer mehr Menschen von solchen Krankheiten betroffen sind, wird auch die Behandlung zu einer immer größeren Herausforderung.

Doch die Medizin steht vor einem Problem: Neue Medikamente zu testen ist sehr aufwendig und teuer. Dadurch steigen die Kosten für die Medikamente natürlich auch aber vor allem wird die Entwicklung gebremst und bestimmte Substanzen werden möglicherweise gar nicht erst getestet. Forscher in der Schweiz haben dafür jetzt eine mögliche Abhilfe gefunden: Mittels 3D-Bioprinting können Strukturen erschaffen werden, die etwa menschlichem Muskelgewebe ähnlich sind.

With 3D bioprinting, alternating layers of photo-polymerized gelatin-methacryloyl-based bioink and cell suspension tissue models were produced in a dumbbell shape onto novel postholder cell culture inserts in 24-well plates

Diese Strukturen eigenen sich dann zum Test von verschiedenen möglichen Substanzen. Dadurch können Tests an Tieren zumindest verringert werden und neue Substanzen können schneller und günstiger erprobt werden.

Die wissenschaftliche Arbeit der Forscher zu dem Thema kann kostenlos online gelesen werden.

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