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Wöchentlich erscheinen etliche wissenschaftliche Papers über die additive Fertigung. Jeden Tag stellen wir solche wissenschaftliche Ergebnisse bei 3Druck.com in eigenen Artikel vor. Am Ende der Woche wollen wir nun auch Studien vorstellen, die es ansonsten nicht in unsere Berichterstattung geschafft hätten.
Neue Forschung schlägt einen AM-Suitability-Faktor für die Auswahl von Metallpulvern vor
Forschungsarbeiten der Ecole de Technologie Superieure in Montreal, Kanada, und eines Industrieclusters haben einen neuen Eignungsfaktor für die additive Fertigung (Additive Manufacturing Suitability, AMS) vorgeschlagen, der die Druckfähigkeit von Metallpulvern für Laser-Pulverbett-Fusionsverfahren (LPBF) bewerten kann.
Beide Forschungsgruppen nutzten das FT4-Pulverrheometer des Mikromeritikunternehmens Freeman Technology, um die dynamischen, Scher- und Volumeneigenschaften von Pulvern zu messen und sie in einer einzigen Kennzahl zu kombinieren. Diese Metrik, der AMS-Faktor, ist dann in der Lage, die Druckbarkeit in einer Weise zu differenzieren, wie es herkömmliche Pulvertester nicht können, so die Forscher.
Details zu der Forschung findet man in dem Paper “Influence of particle morphology and size distribution on the powder flowability and laser powder bed fusion manufacturability of Ti-6Al-4V alloy“, der in der Zeitschrift Additive Manufacturing veröffentlicht wurde und in dem Paper “In situ alloying in powder bed fusion: The role of powder morphology“, welches in der Zeitschrift Materials Science and Engineering veröffentlicht wurde.
3D-gedruckte Filter für Wäschetrockner
Forscher der City University of Hong Kong (CityU) haben in dem Paper “Microfibers Released into the Air from a Household Tumble Dryer” erklärt, dass Kleidungsstücke durch das Trocknen in einem Wäschetrockner Mikrofasern abgeben, welche schlecht für die Umwelt sind.
Sie präsentieren in ihrem wissenschaftlichen Artikel einen 3D-gedruckten Filter, der dieses Problem vermindern soll.
