Home Forschung & Bildung 3D-Druck-Paper Übersicht: Brustkrebs-Operationen mit 3D-Druck-Hilfe und mehr

3D-Druck-Paper Übersicht: Brustkrebs-Operationen mit 3D-Druck-Hilfe und mehr

Wöchentlich erscheinen etliche wissenschaftliche Papers über die additive Fertigung. Jeden Tag stellen wir solche wissenschaftliche Ergebnisse bei 3Druck.com in eigenen Artikel vor. Am Ende der Woche wollen wir nun auch Studien vorstellen, die es ansonsten nicht in unsere Berichterstattung geschafft hätten.

3D-gedruckte Operationshilfe bei Brustkrebs

Koreanische Forscher haben eine Methode gefunden wie mit 3D-gedruckten Anleitungen brusterhaltende Operation (BCS) bei Patientinnen mit Brustkrebs optimiert werden können. Es ist wichtig, die quantitative Ausdehnung des Tumors zu kennen, bevor man diese präzise Teilresektions-Operation durchführt. Eine 3D-gedruckte Operationsführung für die Brust wurde daher unter Verwendung von Informationen aus der Magnetresonanztomographie (MRT) entwickelt und eingesetzt.

Die Forschungsergebnisse haben die Forscher in dem Paper “Magnetic resonance imaging based 3-dimensional printed breast surgical guide for breast-conserving surgery in ductal carcinoma in situ: a clinical trial” zusammengefasst.

Wissenschaftler entwickeln 3D gedruckte biosensorische Hybrid-Flüssigkeits-RFID-Tags

Forscher der Swinburne University of Technology haben eine neuartige 3D-gedruckte Polymer-Flüssigkeits-Hybridantenne zur Radiofrequenz-Identifikation (RFID) entwickelt.

Das neue Gerät, das mit einer kostengünstigen FDM-Fertigungstechnik hergestellt wurde, verfügt über mikrofluidische Kanäle, die es ermöglichen, die Polarisation mit Hilfe verschiedener ionischer Flüssigkeiten zu ändern. Die Wissenschaftler haben ihren Tag speziell für den Einsatz in eingebetteten Systemen entwickelt, was ihn möglicherweise ideal für biologische oder chemische Überwachungsanwendungen macht.

Die komplette Arbeit mit dem Titel “Design of a 3D-printable UHF RFID hybrid liquid antenna for biosensing applications” gefunden werden.

Wissenschaftler entwickeln 3D-gedruckte, von Napfschneckenzähnen inspirierte Mikronadelpflaster für eine schmerzfreie Medikamentenverabreichung

Forscher der Arizona State University und der University of Southern California haben 3D-gedruckte Mikronadel-Pflaster entwickelt, mit denen Medikamente schmerzfrei verabreicht werden könnten.

Inspiriert von der anatomischen Struktur der Napfschnecke (eine Wasserschnecke mit extrem starken Zähnen), entwickelte das Team eine verstärkte Mikronadelanordnung, die eine erhöhte Resistenz gegen Langzeitanwendung zeigte. Darüber hinaus konnte die Morphologie des Geräts mit Hilfe eines magnetfeldunterstützten 3D-Druckverfahrens (MF-3DP) so optimiert werden, dass es in Zukunft Medikamente verabreichen kann, ohne dass die Patienten während der klinischen Studien Unbehagen verspüren.

Die Studie zu der Arbeit findet man unter dem Titel “Limpet Tooth‐Inspired Painless Microneedles Fabricated by Magnetic Field‐Assisted 3D Printing“.

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