3D-Drucker werden immer weiter entwickelt, ein neuer Trend könnte Collective Additive Manufacturing sein. Was sich hinter der Forschung der NYU Tandon School of Engineering befindet, erklärt dieser Artikel.
Ein multidisziplinäres Forschungsteam der NYU Tandon School of Engineering hat einen 1.2 Millionen Dollar Forschungsauftrag zur Erforschung von autonomen mobilen Konstruktionsrobotern erhalten. Am Ende der Forschung, so hoffen die Forscher, möchten sie mobilere 3D-Druck vorzeigen die eine Kombination von autonomen mobilen Robotern und 3D-Druckern darstellen.
Konventionelle 3D-Drucker sind auf die Maschinengröße beschränkt. Auch wenn diese teilweise immer größer werden, so handelt es sich doch um konstruktive Einschränkungen. Wenn man aber Brücken, Gebäude oder andere große Objekte bauen möchte, braucht man genau solche Einschränkungen eher nicht. Das Team der NYU glaubt, dass genau diese Einschränkungen sehr hinderlich für 3D-Druck sein können und möchte jetzt daran arbeiten.
In der aktuellen Forschung werden einige der wichtigsten Themengebiete und Fragestellungen aufgegriffen. So soll Planung und Positionsbestimmung, Steuerung und Koordination genauer erforscht werden. Die auftretenden Probleme möchte man dann, wenn es möglich ist, direkt lösen oder zumindest Lösungsansätze bieten.
The robot must be able to move quickly to the printing area, observe the real conditions — such as uneven ground, since the real world isn’t planar — then make compensations immediately. And while we want to have a higher degree of accuracy in the structure area, the further you are from structure the less you need. This will involve a new kind of proactive localization.
Es wird auf jeden Fall spannend zu welchen Lösungen das Forschungsteam kommt. Ähnliche Lösungen könnten auch auf zahlreiche Bereiche außerhalb des 3D-Drucks angewendet werden (etwa die automatisierte Kontrolle von Kanälen, Gebäuden, Brücken, Schiffen, …).